SZ-Online-Umfrage Gefragt: Aktivität und Entspannung

Merzig-Wadern · Im SZ-Umfrage-Center geht es diesmal um die großen Ferien – SZ-Serie.

 SZ-Umfrage: Sommerferien zu Hause?

SZ-Umfrage: Sommerferien zu Hause?

Foto: SZ/Michael Steffen

Die Sommerferien steuern schon auf ihre Mitte zu. Ein guter Zeitpunkt, mal nachzufragen, was die Menschen bei uns im Landkreis mit diesen schönen freien Wochen anfangen. 102 Leute haben sich online im SZ-Umfrage-Center beteilgt. Wie üblich sind die Ergebnisse nicht repräsentativ, aber ein Stimmungsbild lässt sich aus den Antworten ablesen.

Als Erstes wollten wir wissen, ob es auf Reisen geht. „Ja“ sagten 61 Prozent, nein etwa ein Drittel und sieben Prozent sind noch unschlüssig (62, 33 und 7 Befragte). „Wenn ja, wie lange?“, wollten wir wissen, und da gibt es fast nichts, was es nicht gibt: Am häufigsten werden eine und zwei Wochen genannt, aber von einzelnen oder wenigen Tagen ein- oder mehrfach bis zu zweimal drei Wochen ist alles dabei.

Meistens bleibt aber noch Ferienzeit zu Hause. Was ist da am wichtigsten? „Endlich mal kein Stress“, haben 22 Leute angeklickt (22 %). „Viel Zeit für Unternehmungen“ fanden 10 (10 %) am wichtigsten. Doch die meisten sagen „Die Mischung macht’s“, nämlich 70 Leute, was 69 Prozent bedeutet.

Überwiegend zufrieden sind unsere Leserinnen und Leser mit der Angebotsvielfalt. Was Gemeinden,  Städte, Kirchen, Vereine oder auch gewerbliche Veranstalter im Grünen Kreis an Kursen und Ausflügen organisieren, kommt gut an, und an den Freibädern wird auch kaum rumgekrittelt.

Bei der abschließenden Frage ging es um das erhoffte Fazit: „Was darf nicht fehlen, damit Sie am Ende der Ferien sagen: ,Schön war’s!’“, wollten wir wissen; dabei waren Mehrfach-Antworten möglich. Auf die vorgegebenen Optionen entfielen folgende Stimmen: „Viel gemeinsame Zeit mit Familie und/oder Freunden“ 81, „tolles Wetter“ 76, „Bewegung – gemütlich oder sportlich“ 65, „neue Eindrücke“ 53. Demgegenüber fallen Open-air-Erlebnisse (Musik, Theater, Kino ...) mit 16 Nennungen etwas ab.

Als Alternativen wurden unter anderem genannt: „“Heimat genießen“, „viel gelesen haben“, „gute Gastronomie und Unterkunft“ „gut essen und trinken“ sowie Ruhe und Erholung.

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