Umgehung Besseringen: Merziger Grüne befürchten Kahlschlag

Besseringen. "Es fällt hier und da mal ein einzelner Baum", so hieß es laut Merziger Grünen im vergangenen Jahr auf einer Informationsveranstaltung des Landesamt für Straßenbau zum Bau der Ortsumgehung Besseringen. "Wer jedoch nun mit offenen Augen im Besseringer Wald unterwegs ist, dem werden die roten Markierungen auf zahllosen Bäumen nicht entgangen sein", befürchten die Grünen Merzig doch den Kahlschlag. Eine Waldfläche von rind 64 000 Quadratmeter werde für den Bau der Straße gerodet. Die Grünen hätten sich in allen Gremien gegen die Ortsumgehung Besseringen ausgesprochen und vor den negativen Folgen dieser Straßenplanung gewarnt. Nun sind sie in Sorge, dass genau diese Folgen in den nächsten Wochen und Monaten offensichtlich würden. "Mit aller Gewalt wird dieses Bauvorhaben vorangetrieben", kommentiert eine Pressemitteilung von Dienstag. Zweifel hegen die Grünen auch an den Baukosten von 30 Millionen Euro. Sie befürchten, "dass sie letztlich doch die Grenze von 40 Millionen Euro sprengen werden". Die von den Merziger Grünen vorgestellte Verkehrs-Alternative der Nordumgehung Merzig, habe man "um den Preis eines mehr als dürftigen Wahlkampfergebnisses mit allen Mitteln bekämpft". Dadurch seien Chancen für die nächsten Jahrzehnte vertan: Grüne Stimmen für eine weitere Trasse (Nordumgehung Merzig) könne es aufgrund der Ortsumgehung nicht mehr geben. red

Besseringen. "Es fällt hier und da mal ein einzelner Baum", so hieß es laut Merziger Grünen im vergangenen Jahr auf einer Informationsveranstaltung des Landesamt für Straßenbau zum Bau der Ortsumgehung Besseringen. "Wer jedoch nun mit offenen Augen im Besseringer Wald unterwegs ist, dem werden die roten Markierungen auf zahllosen Bäumen nicht entgangen sein", befürchten die Grünen Merzig doch den Kahlschlag. Eine Waldfläche von rind 64 000 Quadratmeter werde für den Bau der Straße gerodet. Die Grünen hätten sich in allen Gremien gegen die Ortsumgehung Besseringen ausgesprochen und vor den negativen Folgen dieser Straßenplanung gewarnt. Nun sind sie in Sorge, dass genau diese Folgen in den nächsten Wochen und Monaten offensichtlich würden. "Mit aller Gewalt wird dieses Bauvorhaben vorangetrieben", kommentiert eine Pressemitteilung von Dienstag. Zweifel hegen die Grünen auch an den Baukosten von 30 Millionen Euro. Sie befürchten, "dass sie letztlich doch die Grenze von 40 Millionen Euro sprengen werden". Die von den Merziger Grünen vorgestellte Verkehrs-Alternative der Nordumgehung Merzig, habe man "um den Preis eines mehr als dürftigen Wahlkampfergebnisses mit allen Mitteln bekämpft". Dadurch seien Chancen für die nächsten Jahrzehnte vertan: Grüne Stimmen für eine weitere Trasse (Nordumgehung Merzig) könne es aufgrund der Ortsumgehung nicht mehr geben. red

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