Überfahrene Wildtiere stellen große Gefahr für Autoverkehr dar

Merzig-Wadern. Wildschweine, Rehe, Füchse und Co. sind unberechenbare Verkehrsteilnehmer. Nahezu täglich ereignen sich im naturnahen Hochwaldraum Unfälle mit Wild. Schäden, verletzte Personen und eine Vielzahl verendeter Tiere sind die traurige Bilanz, wie Polizei und Jagdausübungsberechtigte berichten

 Gefahr auf der Straße. Foto: SZ

Gefahr auf der Straße. Foto: SZ

Merzig-Wadern. Wildschweine, Rehe, Füchse und Co. sind unberechenbare Verkehrsteilnehmer. Nahezu täglich ereignen sich im naturnahen Hochwaldraum Unfälle mit Wild. Schäden, verletzte Personen und eine Vielzahl verendeter Tiere sind die traurige Bilanz, wie Polizei und Jagdausübungsberechtigte berichten. Nicht selten lassen die Fahrer die Tierkadaver auf der Straße liegen, fahren weiter und nehmen billigend in Kauf, dass ein totes Tier auf der Fahrbahn eine immense, unter Umständen tödliche Gefahr für nachfolgende Fahrer darstellt. Dass sie damit gegen ihre Verkehrssicherungspflicht verstoßen, ist den Fahrern oft nicht bewusst. Dabei lernt man im Fahrunterricht: Unfallstellen sind mit Warndreieck kenntlich zu machen. Eine eingeschaltete Warnblinkanlage genügt nicht. Nach Möglichkeit sollte das tote Wild von der Straße geborgen werden. Polizei oder Jagdausübungsberechtigte stellen Wildunfallbescheinigungen für die Versicherung aus. red

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