Mettlach. Die Kicker des Fußball-Oberligisten SV Mettlach scheinen Gefallen an Ausflügen in die saarländischen und rheinland-pfälzischen Arenen zu finden. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden ist der SVM auswärts ungeschlagen. Beim 3:0-Erfolg beim SV Waldalgesheim am vergangenen Wochenende lieferten die Mettlacher trotz widriger Bedingungen eine ihrer besten Saisonleistungen ab. "So ein Spiel muss der Mannschaft Selbstvertrauen geben. Nach der schlechten Leistung beim 1:4 gegen den FC Homburg haben die Jungs gezeigt, dass sie Charakter haben", lobt SV-Trainer Markus Kneip. Wichtig sei es nun, sich durch Erfolge so weit wie möglich von den Abstiegsplätzen zu entfernen. "Man wird in den kommenden Spielen sehen, ob das Homburg-Spiel nur ein Ausrutscher war", sagt Kneip.Stammformation gefundenIn den vergangenen Wochen hat sich beim SV Mettlach eine Stammformation herauskristallisiert. Die beiden defensiven Außenpositionen in der Viererkette besetzen Simon Heintz und Benni Sauer. In der Innenverteidigung hat sich das Duo Jörg Federmeyer und Steffen Bodem bewährt. Im Mittelfeld wirbeln Patrick Heinz, Michael Burger und Jens Kirchen vor den beiden "Sechsern" Helmut Hürter und Christian Lutz. Christopher Wendel ist in der Sturmspitze gesetzt. Dahinter lauern laut Kneip Spieler wie Christopher Klein, Thomas Steies und Fritz Gard, die gut drauf seien. Sie hätten gute Chancen in die Startelf des Oberligisten zu rücken.Die Heimbilanz verbessernWer gegen die SG Betzdorf, den nächsten Gegner der Mettlacher an diesem Samstag, 20. September, 15.30 Uhr, zum Einsatz kommt, steht nach Angaben von Kneip noch in den Sternen. Gegen den Aufsteiger hofft er, dass die Heimbilanz mit nur einem Sieg aufpoliert wird. Zu Betzdorf sagt Kneip: "Die SG hat unser Niveau. Betzdorf ist nicht unbedingt die spielstärkste Mannschaft, sondern versucht oftmals über lange Bälle in die Spitze zum Erfolg zu kommen." tle