Stadtrat Wadern beschließt Nachtragshaushalt

Wadern. Der Stadtrat von Wadern hat am Freitagabend mit den Stimmen von SPD, Pro Hochwald sowie den beiden Vertretern der Linken und der Grünen einen Nachtragshaushalt für die Hochwaldstadt beschlossen. Der Nachtragshaushalt weicht deutlich von dem noch im Mai beschlossenen ersten Doppel-Haushalt 2009/2010 ab

Wadern. Der Stadtrat von Wadern hat am Freitagabend mit den Stimmen von SPD, Pro Hochwald sowie den beiden Vertretern der Linken und der Grünen einen Nachtragshaushalt für die Hochwaldstadt beschlossen. Der Nachtragshaushalt weicht deutlich von dem noch im Mai beschlossenen ersten Doppel-Haushalt 2009/2010 ab. Diesen hatte kurz vor der Kommunalwahl noch die damalige Mehrheitskoalition von CDU und Freier Wähler-Gemeinschaft (FWG) durchgesetzt. CDU und FWG stimmten am Freitag gegen den Nachtragshaushalt. Sie kritisierten an dem Konzept, das von der SPD vorgelegt worden war, dass manche Stadtteile darin einseitig bevorzugt würden, während andere erheblich beschnitten würden. Besonders die jetzt vorgesehene zeitliche Streckung der Sanierung der Morscholzer Straße in Wadern stieß auf Kritik der CDU-Fraktion. Deren Fraktionsvorsitzender Helmut Turner sagte, mit der vorgesehenen Aufsplittung der Sanierung in zwei Bauabschnitte würden zum einen die Gesamtkosten der Sanierung steigen. Zum anderen drohe der vom Land zugesagte Zuschuss verloren zu gehen. Beide Punkte wurden von Vertretern von SPD und Pro Hochwald zurückgewiesen. Einig waren sich alle Fraktionen, dass der Schwerpunkt der Investitionen im Haushalt beim Ausbau der Kinderbetreuungsangebote liegen solle. < Bericht folgt. cbe

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