SG Schwemlingen: Weber will von einer Krise nichts wissen

Merzig-Wadern. Fußball-Verbandsligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/ Ballern ist von der Rolle. Am Mittwochabend im Nachholspiel in Tünsdorf gegen den Tabellenzehnten SpVgg Hangard gab es eine 1:4-Klatsche. Vor Wochenfrist gegen den ASC Dudweiler verlor die SG bereits mit 2:3. "Wir haben keine Krise", beteuert der SG-Vorsitzende Thomas Weber

Merzig-Wadern. Fußball-Verbandsligist SG Schwemlingen/Tünsdorf/ Ballern ist von der Rolle. Am Mittwochabend im Nachholspiel in Tünsdorf gegen den Tabellenzehnten SpVgg Hangard gab es eine 1:4-Klatsche. Vor Wochenfrist gegen den ASC Dudweiler verlor die SG bereits mit 2:3. "Wir haben keine Krise", beteuert der SG-Vorsitzende Thomas Weber. "Wir haben lediglich die Kader der ersten und zweiten Mannschaft etwas umgestellt, denn wir wollen mit der zweiten den Klassenverbleib in der Bezirksliga schaffen.". Demzufolge spielen künftig Kai-Uwe Hahn und Sven Steffes in der Bezirksligaelf, während in den Kader der Verbandsliga die A-Jugendlichen Henning Behr, Johannes Labudde, Philipp Weber und Benedikt Kiefer aufgerückt sind. "Natürlich fehlt den Jungs noch die Abgeklärtheit und Cleverness", sagt Weber. Zudem fehlen dem Verbandsligisten derzeit mit Matthias Palmer und Christoph Tritz zwei Spieler, die mit Roter Karte im Dudweiler-Spiel des Feldes verwiesen wurden. "Derzeit werden wir schon arg gebeutelt, aber wir blicken dennoch nach vorne", sagt Weber. Bis zur Halbzeitpause hatte seine Mannschaft dank eines Treffers von Winter-Neuzugang Lukasz Marcyniuk (35. Minute) mit 1:0 geführt. Da war die Welt noch in Ordnung. Aber bedingt durch die Verletzungen von Benedikt Gottfrois und Benedikt Engels im zweiten Abschnitt kontrollierte dann Hangard das Spiel. Matthias Kiefer mit herrlichem Freistoß (65.), Carsten Steinmetz (75.), Steffen Kuntz (80.) und wiederum Kiefer (87.) erzielten die entscheidenden Treffer für die Gäste. "Es war ein verdienter Sieg der Gäste", bilanziert Weber. Bereits am Samstag wartet die nächste schwierige Aufgabe: Um 16 Uhr wird auf dem Kunstrasenplatz in Tünsdorf gegen den SV Thalexweiler gespielt. "Da könnten wir mit einem Dreier Nachbarschaftshilfe für Noswendel/Wadern und Losheim leisten, aber ein Sieg wäre auch wichtig für unsere eigene Moral", sagt Teammanager Eddy Brust. Die Konkurrenz aus dem Grünen Kreis steht am Wochenende vor Auswärtsaufgaben. Die SG Noswendel-Wadern muss nach ihrem Husarenstreich beim ASC Dudweiler (3:1) beim Nachbarn VfL Primstal Farbe bekennen, der SV Losheim ist beim heimstarken FV Bischmisheim gefordert. eb

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