SG Noswendel/Wadern lädt den SV Losheim zum Derby

Noswendel/Wadern. Bei Fußball-Verbandsligist SG Noswendel/Wadern, derzeit im Mittelfeld zu finden, ist die Welt in Ordnung. Auch im Pokal wurde die erste Hauptrunde erreicht. Daniel Schmidt mit drei Toren sowie Jan-Philipp Grünewald und Christoph Molitor schossen beim Bezirksligisten FSV Saarwellingen einen 5:0-Sieg heraus

Noswendel/Wadern. Bei Fußball-Verbandsligist SG Noswendel/Wadern, derzeit im Mittelfeld zu finden, ist die Welt in Ordnung. Auch im Pokal wurde die erste Hauptrunde erreicht. Daniel Schmidt mit drei Toren sowie Jan-Philipp Grünewald und Christoph Molitor schossen beim Bezirksligisten FSV Saarwellingen einen 5:0-Sieg heraus.Damit ist gute Werbung für das anstehende Lokalderby an diesem Samstag um 15 Uhr auf dem Rasenplatz in Wadern gegen den SV Losheim gemacht. "Für uns ist das aber ein Spiel wie jedes andere. Es gibt bei einem Sieg auch nur drei Punkte", betont Trainer Lothar Pesch. Vorrangig geht es darum, schnellstmöglich Punkte zusammeln, um Selbstvertrauen für den Saisonverlauf zu tanken. Eine missliche Saison wie die vorige gilt es, vergessen zu machen.Höhere Ansprüche werden derzeit nicht verfolgt, auch wenn alle neu verpflichteten Spieler gut ins Mannschaftsgefüge integriert sind. "In der Breite sind wir besser besetzt als im Vorjahr", sagt Pesch, erinnert aber auch daran, dass der Kader nicht komplett ist. Mit Andreas Barth, Nino Geraci, Andreas Roth, Iskender Cetin und Christian Göbel steht eine Handvoll Spieler längerfristig nicht zur Verfügung. Gegner Losheim ist Tabellenletzter, wird aber nicht unterschätzt. Schließlich hat die Elf vom Stausee am vergangenen Sonntag mit einem 2:2 gegen den damaligen Spitzenreiter FV Lebach einen Achtungserfolg erzielt. "Die sind besser als ihr Tabellenplatz", weiß Pesch. Beim Kreisrivalen SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern läuft es derzeit rund. Die Elf aus den Saarwiesen ist Tabellenführer, hat als einzige Mannschaft eine weiße Weste und vier Siege einfahren können. Beim ASC Dudweiler läuft die Elf von Trainer Uwe Klein am Sonntag um 15 Uhr aber nicht als Favorit auf. "Da kommt ein schweres Stück Arbeit auf uns zu", betont Teammanager Edmund Brust. eb

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