Reimsbachs Zweite hat Respekt vor den Sportfreunden Saarbrücken

Reimsbach. Als einzige zweite Mannschaft in der Klasse bildet der FC Reimsbach II in der Fußball-Landesliga Südwest eine Ausnahme. Ausnahmslos gut verlief der Saisonauftakt nicht. Mit sechs Punkten aus vier Spielen ist man aber zufrieden. "Wir liegen im Soll", urteilt Trainer Michael Buchheit. Zwei Siegen zum Auftakt folgten zwei Niederlagen

Reimsbach. Als einzige zweite Mannschaft in der Klasse bildet der FC Reimsbach II in der Fußball-Landesliga Südwest eine Ausnahme. Ausnahmslos gut verlief der Saisonauftakt nicht. Mit sechs Punkten aus vier Spielen ist man aber zufrieden. "Wir liegen im Soll", urteilt Trainer Michael Buchheit. Zwei Siegen zum Auftakt folgten zwei Niederlagen. Hinsichtlich der zuletzt negativen Tendenz bleibt der Übungsleiter aber gelassen: "Das ist kein Beinbruch. Wir werden in den nächsten Spielen wieder punkten." Am besten natürlich schon am Sonntag im Heimspiel gegen die Sportfreunde Saarbrücken (Anstoß 16 Uhr).Deren Trainer Matthias Malter war nach der 1:5-Heimniederlage gegen den SC Großrosseln ziemlich angefressen: "Ich erwarte eine klare Steigerung", fordert Malter. Allerdings drohen einige Ausfälle, vor allem im Offensivbereich. Bei Kai Reinhardt und Tim Renkert besteht der Verdacht auf Meniskusanriss beziehungsweise Kapselriss. Auch Benjamin Becker, Thorsten Büchel (Knöchelprobleme) sowie Christian Gillet (Achillessehnenprobleme) stehen auf der Kippe.Derartige Sorgen hat man in Reimsbach zum Glück nicht. Dennoch sieht Buchheit die Sportfreunde in der Favoritenrolle: "Das ist eine Spitzenmannschaft in der Liga. Wir haben Respekt", gesteht er, fügt jedoch an: "Wir wollen uns aber keineswegs verstecken."Sich nicht verstecken, sondern für höhere Aufgaben empfehlen wollen sich zahlreiche Talente. Laut Buchheit nahe dran am Saarlandligateam sind Amine Sebaa, Michael Schmitt, Karl-Daniel Dietrich, Alden Hodzic, Alexander Schmitt und Tim Scherer. Die Zusammenarbeit mit dem SV Erbringen und der SSV Oppen im Nachwuchsbereich trägt ihre Früchte, wie Buchheit zu berichten weiß: "Im jetzigen Kader der Ersten befinden sich sechs, sieben Spieler, die aus dem eigenen Nachwuchs kommen." bene

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