Polen und Weißrussen informieren sich am Schengen-Lyzeum

Perl. Beifall brandet auf, als das polnischeTrio "Kaczmarze" zu Ehren der Gastgeber im Schengen-Lyzeum Perl gestern die Hava Nagila erklingen lässt

Perl. Beifall brandet auf, als das polnischeTrio "Kaczmarze" zu Ehren der Gastgeber im Schengen-Lyzeum Perl gestern die Hava Nagila erklingen lässt. Die Begeisterung nach dem bekannten hebräischen Volkslied steigert sich noch mehr, als Hans Bollinger, Leiter des Spohnshauses, für die Gäste aus Weißrussland und Polen zusagt, dass die Musiker Tomasz Pisaniak (Akkordeon), Lukasz Cycak (Kontrabass) und Tomasz Pyzzik (Geige) im kommenden Jahr zu einem Konzert an die Obermosel kommen werden. "Und wir sorgen dafür, dass 500 Leute da sein werden", sagt Volker Staudt, Schulleiter am Schengen-Lyzeum, zu. Einen Termin hat er schon ins Auge gefasst: Beginn des ersten Bauabschnitts für den Erweiterungsbau der Schule. Im Juni kommenden Jahres soll dieser stattfinden. Die Gäste aus Weißrussland und Polen, Schulleiter, Pädagogen und Politiker, weilen anlässlich der Europa-Woche im Saarland. Bei ihrer Rundreise durch die Region machten sie gestern auch Station in der binationalen Ganztagsschule - zu einem Mittagessen, einer Weinprobe und jeder Menge Infos über die Schule. Für Volker Staudt gab es noch ein Geschenk von Vizemarschall Bodgan Rzoñca, im Rang vergleichbar mit einem stellvertretenden Ministerpräsidenten. Dann hieß es Abschied nehmen, Schengen und der Bürgermeister warteten bereits auf die Delegation. mst

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