Borg und Nennig sind keine Konkurrenz Beide Villen liegen dem Denkmalpfleger „sehr am Herzen“

Nennig · (an) Bei der interessanten Führung von Professor Wolfgang Adler durch den Komplex der Villa Nennig wollte die SZ von der in Nennig beheimateten Familie Goergen gerne wissen, warum sich das Trio am „Tag des offenen Denkmals“ dieser Führung angeschlossen hatte.

Ein Modell vermittelt einen Eindruck der Anlage.

Ein Modell vermittelt einen Eindruck der Anlage.

Foto: Ackermann Dieter

Der zwölfjährige Mateo Goergen war um eine klare Antwort nicht verlegen: „Ich will endlich mal von einem Wissenschaftler erfahren, was es heute mit der Villa Nennig in unserer unmittelbaren Nachbarschaft auf sich hat beziehungsweise vor fast zwei Jahrtausenden hatte.“ Seine Eltern schlossen ihrerseits gleich noch die Frage an, warum inzwischen die meisten Touristenbusse, die früher zur Villa Nennig rollten, heute die nahe Villa Borg ansteuern.