VdK VdK auf Kläranlagen-Visite

Brotdorf/Besch · Mitglieder des VdK Brotdorf besichtigten kürzlich die Kläranlage Besch. Die erste Vorsitzende Cornelia Konter-Pinter hatte eingangs die Mitglieder und den Vertreter der Kläranlage, Michael Heinrich, begrüßt.

 Beim Besuch der Kläranlage (von links nach rechts): erste Vorsitzende Cornelia Konter-Pinter, zweiter Vorsitzender Herybert Fey; VdK- Mitglieder: Walter Freudenreich, Brigitte Heiseler, Siggi Heiseler, Hedy Stockreiser, Siegrid Petry, Sascha Koppenburg; rechts: Michael Heinrich.

Beim Besuch der Kläranlage (von links nach rechts): erste Vorsitzende Cornelia Konter-Pinter, zweiter Vorsitzender Herybert Fey; VdK- Mitglieder: Walter Freudenreich, Brigitte Heiseler, Siggi Heiseler, Hedy Stockreiser, Siegrid Petry, Sascha Koppenburg; rechts: Michael Heinrich.

Foto: Cornelia Konter-Pinter/VdK Brotdorf

Im April 2010 wurde die grenzüberschreitende Kläranlage, die die Abwässer der luxemburgischen Gemeinden Remich, Wellenstein und Schengen sowie von fünf Ortsteilen der Gemeinde Perl – Nennig, Besch, Sehndorf, Oberperl und auch
Perl – reinigt, in Betrieb genommen. Die Anlage verfügt nach Angaben von Michael Heinrich über eine Ausbaugröße von 23 000 Einwohnerwerten. Davon entfallen demnach rund 15 200 auf die drei luxemburgischen Moseltal-Gemeinden und 7800 auf die saarländische Seite. „Ein Einwohnerwert entspricht der Abwasserbelastung, die ein Einwohner am Tag verursacht“, erläuterte Heinrich.

Die flexible Kläranlagen-Technologie sei besonders geeignet, die hohen jahreszeitlichen Belastungsschwankungen zu bewältigen, die am Standort bedingt durch Weinbau und Tourismus auftreten. Durch umfangreiche Maßnahmen werde sichergestellt, dass von der Kläranlage keine Geruchs- oder Lärmbelästigungen ausgehen. „Die Abwasserreinigungsanlage ist so ausgelegt, dass Gerüche möglichst gar nicht erst entstehen“, erzählte Heinrich.

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