TiBOS wittert weitere Skandale in Schwanenstation Besch Weiter Streit um Schwanenauffangstation

Besch · Tierschutzaktivisten beklagen anhaltende Missstände in der Station bei Besch, Umweltministerium weist dies zurück.

 An der Mosel zwischen Perl und Nennig sind viele Schwäne unterwegs. Um eine privat betriebene Auffangstation, die sich um diese Tiere kümmert, gibt es seit längerer Zeit Streit. 

An der Mosel zwischen Perl und Nennig sind viele Schwäne unterwegs. Um eine privat betriebene Auffangstation, die sich um diese Tiere kümmert, gibt es seit längerer Zeit Streit. 

Foto: rup

Der Krach um die Betriebserlaubnis der Schwanenstation in Besch zwischen der Tierbefreiungsoffensive Saar (TiBOS) und dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geht weiter. Die Aktivisten kämpfen seit geraumer Zeit dafür, dass die Anlage im Gewerbegebiet geschlossen wird – auch mit juristischen Schritten. Vor zwei Jahren hatten sie angekündigt, mit der ersten Tierschutz-Verbandsklage im Saarland bei Gericht gegen die Rechtsverstöße und den ehemaligen Gründer und Leiter der Station zu Felde zu ziehen. Ob in der Schwanenstation in Trier, die den gleichen Betreiber hatte und nach SZ-Informationen geschlossen worden war – oder jener in dem Perler Ortsteil: An beiden Orten seien Tierschutz-Probleme dokumentiert worden und würden weiter zu Tage treten.