LfS investiert rund 1,9 Millionen Euro Straßenbauarbeiten von Nennig bis Sinz sowie rund um Anschlussstelle und Ortseingang Perl

Nennig/Sinz · Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) beginnt ab Montag, 4. Oktober, mit der Instandsetzung der B 406 von Nennig bis Sinz und der B 419 von der Anschlussstelle Perl bis zum Ortseingang Perl. Auf beiden Strecken werden die Asphaltdeckschichten, Bankette und Teile der Straßenausstattung auf einer Länge von insgesamt 4500 Meter erneuert.

 Lage der Baustellen und Umleitung ab Montag, 4. Oktober rund um Nennig, Sinz und Perl.

Lage der Baustellen und Umleitung ab Montag, 4. Oktober rund um Nennig, Sinz und Perl.

Foto: LVGL / LfS

Die Fräs- und Asphaltarbeiten werden in drei Bauabschnitten unter Vollsperrung durchgeführt. Entsprechende Umleitungsstrecken werden laut LfS eingerichtet.

Zunächst werden ab Montag die Arbeiten entlang der B 406 starten. Diese unterteilen sich in die Bauabschnitte eins und zwei, wodurch die Erreichbarkeit des Birkenhofs gewährleistet wird.

Der erste Bauabschnitt erstreckt sich vom Ortsausgang Nennig bis zur Einfahrt Birkenhof. Der zweite Bauabschnitt erstreckt sich von der Einfahrt Birkenhof bis zum Ortseingang Sinz. Die Fertigstellung der Strecke ist für Freitag, 12. November, geplant.

Anschließend wird die Vollsperrung im dritten Bauabschnitt entlang der B 419 zwischen der Anschlussstelle Perl der A 8 und dem Ortseingang Perl von Freitag, 12. November, bis Donnerstag, 9. Dezember, eingerichtet. Die geplanten Zeiträume stehen unter dem Vorbehalt geeigneter Witterung. Eine Verzögerung der Bauarbeiten ist demnach möglich.

Wie der LfS mitteilt, wurde die Baumaßnahme mit den Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs abgestimmt. Über die Details der Änderungen in den Fahrplänen werden die Linienbetreiber vor Ort durch Aushänge und auf der Internetseite www.bus-merzig.de informieren.

Die Erreichbarkeit der Anliegergrundstücke im Bereich der Baufelder ist je nach Baufortschritt nur begrenzt möglich und kann nach Absprache zwischen der Bauüberwachung vor Ort sichergestellt werden. Die betroffenen Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb der Baustelle zu parken. Die Information der Anlieger erfolgt mit Handzettel.

Der LfS rechnet mit Verkehrsstörungen und empfiehlt, etwaige, absehbare Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und angemessene Fahrzeiten für die Umleitungsstrecken einzuplanen. In die Gesamtmaßnahme investiert der LfS rund 1,9 Millionen Euro.

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