Schengen-Lyzeum beim Solidaritätslauf für Krebskranke

Perl. Am Solidaritätslauf für Krebspatienten "Relais pour la vie" in Luxemburg nahm auch das Deutsch-Luxemburgische Schengen-Lyzeum Perl zusammen mit der deutschen Botschaft teil. Die Veranstaltung, deren Ziel es ist, mit der Krankheit offener umzugehen und mit deren Tabus zu brechen, fand bereits zum fünften Mal in der Coque-Arena auf dem Luxemburger Kirchberg statt

 Einige der Perler Schüler, die in Luxemburg starteten. Foto: SZ

Einige der Perler Schüler, die in Luxemburg starteten. Foto: SZ

Perl. Am Solidaritätslauf für Krebspatienten "Relais pour la vie" in Luxemburg nahm auch das Deutsch-Luxemburgische Schengen-Lyzeum Perl zusammen mit der deutschen Botschaft teil. Die Veranstaltung, deren Ziel es ist, mit der Krankheit offener umzugehen und mit deren Tabus zu brechen, fand bereits zum fünften Mal in der Coque-Arena auf dem Luxemburger Kirchberg statt. 30 Schüler des Schengen-Lyzeums liefen dort als Team zwölf Stunden lang mit den Krebskranken mit und legten viele Kilometer mit dem Rad zurück. Vier Patienten, die den Krebs überwunden haben, schilderten zu Beginn der Veranstaltung ihren Leidensweg. Die ergreifenden und zugleich ermutigenden Berichte haben viele Besucher und die Schüler zum Nachdenken angeregt. Auch der luxemburgische Minister François Biltgen, der vor neun Jahren an Krebs erkrankte und ihn besiegte, riet den Betroffenen, offen über ihre Krankheit zu reden und das Tabu der Krebserkrankung zu brechen. Der Lauf wurde auch für eine Schweigeminute unterbrochen. Am Abend wurden zum Abschluss der Veranstaltung 1722 Kerzen angezündet, um an Krebskranke und deren Familien zu denken. hen

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