Der Tross Saar-Polizisten unterstützen Luxemburger

Schengen · (mst) Von einem Hubschrauber aus haben Sanitäter den besten Überblick. Mal lenkt der Pilot den Helikopter über die Mosel, mal über den Ort, in dem europäische Geschichte geschrieben wurde. Als sich der Tross der Tour-de-France-Fahrer Schengen nähert, tauchen Hubschrauber der Polizei auf – bis zu sieben Stück kreisen über dem Fluss und dem idyllischen Weinort. Während sich die Besatzungen von der Luft aus einen Überblick über die Etappe verschaffen, kontrollieren ihre Kollegen am Boden die Lage. An der Brücke schieben Volker Klein von der Polizeiinspektion Merzig mit seinem Luxemburger Kollegen Dienst. Die Stimmung ist locker, man kennt sich von vielen gemeinsamen Einsätzen. „Bitte das Fahrrad an der Brücke abstellen“, mahnt Klein etliche Radler an, die mit ihrem Drahtesel zur Tour fahren wollen. Der Grund: „Wenn alle mit dem Rad dahin fahren, wird es zu eng“, befürchtet der Polizeibeamte. Die Brücke ist seit 9.30 Uhr gesperrt. „Wir haben die Sperrung erst um 14.30 Uhr auf“, verraten die Polizisten. Auch auf der Mosel ist ein Polizeibboot aufgefahren – zur Sicherheit.

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