Mehr Sicherheit bei Sperrung des Pellinger Tunnels gefordert „Leere Phrasen und Hinhaltetaktik“ – Ampelstreit zwischen L170-Ortschaften und Landesbetrieb

Perl/Mettlach · Die fünf Ortsvorsteher, durch deren Orte die L170 verläuft, fordern vom Landesbetrieb für Straßenbau (LfS), die Ampeln, die bei einer Sperrung des Pellinger Tunnels für mehr Sicherheit sorgen sollen, endlich zu installieren.

 AutobahnSperrung Die Autobahn-Sperrung sorgt für immense Verkehrsbelastungen auf der alten B 406. In Tünsdorf wissen die Bürger zeitweise überhaupt nicht, wie die die Fahrbahn überqueren können. Abbiegende Fahrzeuge sorgen immer wieder für prekäre Verkehrsiutionen.

AutobahnSperrung Die Autobahn-Sperrung sorgt für immense Verkehrsbelastungen auf der alten B 406. In Tünsdorf wissen die Bürger zeitweise überhaupt nicht, wie die die Fahrbahn überqueren können. Abbiegende Fahrzeuge sorgen immer wieder für prekäre Verkehrsiutionen.

Foto: rup

Die Ortsvorsteher von Borg, Büschdorf, Eft-Hellendorf, Tünsdorf und Wehingen sind sauer auf den Landesbetrieb für Straßenbau (LfS). Der Grund, wie sie sagen: Vor fast drei Jahren ist ihnen zugesagt worden, dass Ampeln in Zukunft bei einer Sperrung des Pellinger Tunnels für mehr Sicherheit auf der L170 sorgen sollen, die als Umleitungsstrecke dient. Doch bisher passiert sei nichts, kritisieren Rudolf Biewer aus Borg, Andreas Hoffmann aus Büschdorf, Sylvia Hurth aus Eft-Hellendorf, Jörg Hupperich aus Tünsdorf und Stefan Ollinger aus Wehingen. „Leere Phrasen und Hinhaltetaktik“, werfen die fünf Kommunalpolitiker dem LfS vor. Da nach den Worten von Andreas Hoffmann, auch Mitglied des Kreistages, in Kürze wieder Überprüfungs- und Wartungsarbeiten im Pellinger Tunnel anstehen, fordern die fünf Ortsvorsteher, durch deren Orte die L170 verläuft, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und die Verantwortlichen des LfS auf, ihre Versprechungen, die sie im Dezember 2019 gemacht hätten, endlich auf den Weg zu bringen.