Schutzgebiet zwischen Besch und Nennig Naturparadies in der Moselaue
So soll es bald in Nennig aussehen: Ein Storchenpaar bezieht sein Nest.
Hin und wieder lässt er sich schon mal blicken: ein Weißstorch mit Kranichen in den Moselauen bei Nennig. Foto: Rolf Klein
Ein paar Kilometer weiter hat sich das Warten schon gelohnt: Nach elf Jahren Wartezeit siedelte sich im vergangenen Jahr ein Weißstorch in den Saarwiesen bei Schwemlingen an.
Die Moselauen sind ein Paradies vor allem für geflügelte Zeitgenossen: Dank der Bemühungen von Rolf Klein und seiner Mitstreiter haben sich Lachmöwen in den Moselauen angesiedelt.
Ein Graureiher landet auf einem Ast eines absterbenden Baumes in den Moselauen bei Nennig.
Schwäne, Enten, Gänse und viele andere Vögel fühlen sich nahe der luxemburgischen Grenze bei Remich wohl.
Eine Flussseeschwalbe kreist über den Moselauen.
Besiedelte Steilwand in Besch: In die senkrechte Uferböschung haben Uferschwalben ihre Brutröhre gegraben, sicher vor natürlichen Feinden. Steilufer an Kiesweiher sind Ersatzlebensräume für die ursprünglich besiedelten Prallhänge der Fließgewässer.
Die 2009 an der Saar bei Besseringen errichtete Nisthilfe in den Saarwiesen war für die Tiere offenbar ein Anreiz, ihren Nachwuchs hier auszubrüten.
Ein Silberreiher spiegelt sich in einem der zahlreichen Weiher im Schutzgebiet Moselaue.