Kompetente Hilfe für den Zappelphilipp

Perl. Am Mittwoch, 4. Februar, findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Landkreises Merzig-Wadern um 18 Uhr im Schengen-Lyzeum Perl das nächste Modul der Elternschule statt. Das Angebot richtet sich an Eltern aller Schulformen. Mütter und Väter stehen bei Erziehungsfragen oft vor Problemen und suchen Rat. Dabei ist es von Vorteil, wenn sie kompetente Unterstützung erhalten

 Fünf Prozent der Kinder haben Konzentrationsstörungen. Foto: Honk

Fünf Prozent der Kinder haben Konzentrationsstörungen. Foto: Honk

Perl. Am Mittwoch, 4. Februar, findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Landkreises Merzig-Wadern um 18 Uhr im Schengen-Lyzeum Perl das nächste Modul der Elternschule statt. Das Angebot richtet sich an Eltern aller Schulformen. Mütter und Väter stehen bei Erziehungsfragen oft vor Problemen und suchen Rat. Dabei ist es von Vorteil, wenn sie kompetente Unterstützung erhalten. Deshalb hat das Kultusministerium des Saarlandes das Projekt Elternschule ins Leben gerufen, um das Lernumfeld der Kinder zu verbessern. In Zusammenarbeit mit der VHS findet im Schengen-Lyzeum in Perl das Seminar "Das Leben mit ADS/ADHS aus Sicht Betroffener" statt. Die Abkürzungen stehen für Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom/Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom. Konzentration ist gefragtReferentinnen sind Gigi Thelen, Präsidentin Spontan ADD, Nadine Chintgen, Vizepräsidentin Spontan ADD, Joelle Thill, Mitarbeiterin Spontan ADD und Sylvia Schubert, Diplom-Psychologin, Luxemburg. "In diesem Vortrag mit anschließender Diskussion werden die Themen Konzentration und das ADS/ADHS erläutert. Anschließend sollen Strategien für den Umgang mit Kindern, die an ADS/ADHS leiden, aufgezeigt und besprochen werden", sagt der Vorsitzende der Volkshochschule im Landkreis Merzig-Wadern, Dirk Dillschneider. "Es ist wichtig, das außerschulische Umfeld so zu gestalten, dass das tägliche Lernen leichter fällt", so Volker Staudt, Schulleiter des Schengen-Lyzeums "Lernprozesse können aktiv gestaltet werden. Wir wollen den Eltern Hilfen geben, um ihre Kinder noch besser zu fördern." red

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