Hier gibt’s das Programm Ab Samstag steigt die Kirmes in Wochern

WOCHERN · Mit vereinten Kräften lassen es die Vereine bis Montag auf dem Dorfplatz rundgehen.

 Auch diese Beiden freuen sich und werden zur Wocherner Kirmes kommen.

Auch diese Beiden freuen sich und werden zur Wocherner Kirmes kommen.

Foto: Kurt Petry

Der kleine Ort Wochern mitten im Dreiländereck auf der diluvialen Flussterrasse der Obermosel feiert an diesem Wochenende vom 17. bis 19. August seine „St.-Bernhard-Kirmes“. Die früheste urkundliche Erwähnung des Ortes erscheint im Jahre 1084. Das „Wochera“ des frühen Mittelalters wird in einer Urkunde als wichtiges Gut des Klosters Rutile – heutiges Rettel in Lothringen – angeführt. Als der Erzbischof von Trier am 9. Mai 1431 die Umwandlung der Benediktinerabtei Rutile in ein Karthäuserkloster bestätigte, kam Wochern ebenfalls in dessen Besitz, und am 7. April 1432 approbierte Papst Eugen IV auf dem Konzil zu Basel die Umänderung in ein Karthäuserpriorat. Die weltlichen Schutzherren des Klosters, der König von Sizilien und Herzog von Lothringen, bestätigten die Übertragung im März 1433.