In Perl gärt nicht nur der Wein

Perl · In der vergangenen Woche dürften viele nach Perl geblickt haben. Zum einen ist in dem kleinen, aber feinen Weinanbaugebiet die Lese in vollem Gange. Welchen leckeren Tropfen werden uns die Winzer in diesem Jahr kredenzen?

, werden sich Weinliebhaber voller Vorfreude fragen. Auch wenn Petrus in den vergangenen Tagen die Winzer und Erntehelfer im Regen stehen ließ, verspricht man sich einen Top-Jahrgang.

An die saarländische Obermosel hat es den Luxemburger Genossenschaftsverband mit seiner neuen Futtermittelfabrik gezogen. Mit rund 32 Millionen Euro dürfte dies wohl eine der größten Investitionen der Luxemburger an der Saar sein. Sicher ist auf jeden Fall: Sie ist zukunftsweisend für die Landwirtschaft und Großregion und somit ein Glücksgriff, auch wenn nicht viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Derweil gärt es in Perl. Grund: die neue Einbahnregelung im Ort. Verständlich ist die Angst der Gewerbetreibenden, durch die Konkurrenz auf der Grünen Wiese bereits gebeutelt, dass durch die Verkehrsführung noch mehr Kunden wegbleiben. Doch wie in der engen Trier Straße eine optimale Lösung finden, die allen gerecht wird? Eine Beteiligung aller müsste es geben statt die Sache "par ordre de mufti" den Leuten aufzudrücken. Die Politik hört angeblich doch so gerne auf des Volkes Stimme.

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