200 Kilometer für ein offenes Europa Merziger Grenzwanderer haben ihr Ziel erreicht

Merzig/Habkirchen/Schengen · Nach rund einer Woche und fast 200 Kilometern sind Philip Hoffmann und Christoph Drost in Schengen angekommen.

 Mit ihrer achttägigen Wanderung entlang der deutsch-französischen Grenze von Habkirchen nach Schengen haben Philip Hoffmann (links) und Christoph Drost (Zweiter von links) ein Zeichen für ein Europa-offenes Saarland gesetzt. Am Ziel beim Europadenkmal in Schengen wurden sie bereits vom deutschen Botschafter in Luxemburg, Dr. Heinrich Kreft (Zweiter von rechts), und dem Perler Bürgermeister Ralf Uhlenbruch erwartet.

Mit ihrer achttägigen Wanderung entlang der deutsch-französischen Grenze von Habkirchen nach Schengen haben Philip Hoffmann (links) und Christoph Drost (Zweiter von links) ein Zeichen für ein Europa-offenes Saarland gesetzt. Am Ziel beim Europadenkmal in Schengen wurden sie bereits vom deutschen Botschafter in Luxemburg, Dr. Heinrich Kreft (Zweiter von rechts), und dem Perler Bürgermeister Ralf Uhlenbruch erwartet.

Foto: Ruppenthal

Geschafft – fast pünktlich auf die Minute sind die beiden Grenzwanderer Philip Hoffmann (31) und Christoph Drost (32) am Samstagmittag um 14 Uhr an ihrem Ziel, dem Europa-Denkmal in Schengen, angekommen. Eine Woche lang waren die beiden Europa-Freunde die saarländische Grenze zu Frankreich und Luxemburg abgewandert, um ein Zeichen für ein grenzenloses Saarland und auch in Krisenzeiten offenes Europa zu setzen. Vor den drei Stahlstelen, die an das Schengener Abkommen – freier Personen- und Warenverkehr ohne Grenzkontrollen – vom 14. Juni 1985 und seine Umsetzung am 26. März 1995 erinnern, wurden sie bereits vom deutschen Botschafter im Großherzogtum, Dr. Heinrich Kreft, und dem Bürgermeister der deutschen Grenzgemeinde Perl, Ralf Uhlenbruch, erwartet. Beide würdigten übereinstimmend den Einsatz der Merziger als gelungene Aktion für eine gute Sache.