Fundament für künftige aktive Wehren

Sinz · Verschiedene Jugendwehren sind anlässlich des 90-jährigen Bestehens des Löschbezirks Sinz bei einem Wettbewerb gegeneinander angetreten. In neun Stationen mussten sie ihr Können und Wissen unter Beweis stellen.

 Die Siegergruppe aus Sinz. Foto: Kurt Petry

Die Siegergruppe aus Sinz. Foto: Kurt Petry

Foto: Kurt Petry

Um die Wette knoten, stichen, Schlauchrollen und -kuppeln mussten die Jugendfeuerwehren auf dem Fest zum 90-jährigen Bestehen des Löschbezirks Sinz . Zum Wettbewerb angerückt waren die Jugendfeuerwehren aus Weiten, Besch, Eft-Hellendorf, Büschdorf, Tettingen-Butzdorf, Oberleuken-Keßlingen-Münzingen und Sinz , die von Perls Bürgermeister Bruno Schmidt und von Sinzer Ortsvorsteher Michael Fixemer begrüßt wurden. Beide waren sich einig, dass man sehr stolz auf die Jugendwehren und ihre Ausbilder und Betreuer sein könne, denn sie seien das Fundament für die künftigen aktiven Wehren in den Orten.

Die Nachwuchskräfte mussten an neun verschiedenen Stationen ihr Können und Wissen unter Beweis stellen: So mussten sie etwa ein Schubkarren-Rennen und Notruf-Absetzen bewältigen, bei den Geschicklichkeitsspielen einen Tennisball durch einen Parcours bringen oder mit den Händen durch einen Schlauch bugsieren sowie Fragebögen ausfüllen und beim Ratespiel ihr Wissen über Feuerwehrgeräte beweisen. Der Wettkampf endete mit einem Heimsieg für die Sinzer.

Bei der Siegerehrung auf dem Festplatz dankten sowohl der Kreisjugendbeauftragte Stefan Conrad, der Fachbereichsleiter Wettbewerbe im Kreis Merzig-Wadern, Thomas Kipka, sowie der Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer den Jugendlichen für ihren Einsatz. Gemeinde-Jugendbeauftragte Margit Willkomm und der Sinzer Löschbezirksführer Kurt Willkomm überreichten allen Jugendwehren Urkunden und ein Geschenk des Löschbezirks Sinz . Die Siegerjugendwehr aus Sinz , die Zweitplatzieren aus Besch und die Dritten aus Büschdorf erhielten Ehrenpreise des Löschbezirks Sinz .

Weiterhin wurden allen 20 Jugendlichen aus Oberleuken, Eft, Besch, Tettingen, Sinz und Weiten, die sich zum Erwerb der Jugendflamme I beworben hatten, aufgrund ihrer Leistung im Wettkampf diese Auszeichnung verliehen.

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