Wie in Römerzeiten Töpfern in der Römischen Villa Borg 

Borg · Bettina Kocak zeigt und erläutert am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Mai, die Herstellung von Keramik.

 In der Villa Borg lernt man Töpfern wie die Römer.

In der Villa Borg lernt man Töpfern wie die Römer.

Foto: Moritz Leg/MORITZ LEG

Schon in römischer Zeit hat es Töpfereien gegeben, in denen nicht nur Gebrauchskeramik, sondern auch Dachziegel hergestellt wurden. Im Werkstattbereich der Römischen Villa Borg wird den Besuchern die Möglichkeit eröffnet, an Vorführungen alter Handwerkstechniken teilzunehmen.

Bettina Kocak zeigt und erläutert am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Mai, zwischen 10 und 18 Uhr, die Herstellung von Keramikgefäßen: Aufbau von Gefäßen und Schalen, Stempeln und Bemalen. Sie dreht auch an der Töpferscheibe und erklärt die Unterschiede bei der Herstellung. Wer möchte, kann selbst Hand anlegen.

Bettina Kocak ist Autodidaktin, töpfert seit über 30 Jahren und hat die keltische Hallstattzeit (800 bis 450 v. Chr.) seit 17 Jahren zum Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Sie bietet Töpferseminare an, stellt ihre Keramiken in Museen, Töpfermärkten oder Messen aus.

Sie stöbert regelmäßig in der archäologischen Uni-Bibliothek oder lässt sich von Fachberichten für ein neues Thema begeistern. Sie konzentriert sich auf Keramiken vor Einführung der Töpferscheibe in Mitteleuropa. Für Museen gibt es authentische Rekonstruktionen, für klassische Töpfermärkte weiterentwickelte, lebensmitteltaugliche Varianten.

Diese Sonderveranstaltungen sind im Eintrittspreis der Villa enthalten, wie die Veranstalter mitteilen.

Weitere Infos unter Tel. (0 68 65) 9 11 70 oder info@villa-borg.de

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