Erlebnisreiche Reise ins Siegerland

Perl · Höhepunkt der zweitägigen Chorfahrt war das Hochamt in der Kirche St. Michael in Siegen, in dem der Perler Kirchenchor Cäcilia sang. Viel zu sehen gab es bereits auf der Hinfahrt; unter anderem bei einem Stopp in Limburg/Lahn.

 Von der Empore der Michaelskirche in Siegen aus sang der Kirchenchor Cäcilia Perl. Foto: Chor

Von der Empore der Michaelskirche in Siegen aus sang der Kirchenchor Cäcilia Perl. Foto: Chor

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Das Siegerland war das Ziel einer Chorreise des Kirchengesangvereins Cäcilia Perl . Nach der Abfahrt frühmorgens ging es über die Eifel, wo einige "Geburtstagskinder" ein Frühstück mit saarländischen Spezialitäten servierten, an Koblenz und Montabaur vorbei nach Limburg an der Lahn, wo ausgiebig die vom Krieg verschont gebliebene Altstadt mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild bewundert werden konnte. Und darin besonders der spätromanisch bis frühgotische Dom mit seinen sieben Türmen auf hohem Fels über den schiefergedeckten Fachwerkhäusern.

Auch die Umgebung mit der Burg, dem ehemaligen Dom- und Stadtfriedhof und dem im Jahr 2013 fertiggestellten Diözesanen Zentrum stieß auf großes Interesse. Am Nachmittag setzten die Ausflügler ihre Fahrt über den Hohen Westerwald, an der Fuchskaute vorbei, fort, um am späten Nachmittag das Siegerland zu erreichen. Mit einem Büffet und gemeinsamem Singen klang ein erlebnisreicher Tag aus.

Am nächsten Morgen ging es dann nach St. Michael, eine der Hauptkirchen der nahe gelegenen Stadt Siegen, wo der Chor, auf der Empore vor der mächtigen Orgel stehend, das Sonntagshochamt mitgestaltete. Es erklangen zum Kyrie das "Kyrie eleison", zum Gloria "Ich lobe meinen Gott", zur Gabenbereitung "Let us break bread together", zur Kommunion "Je vous salue, Marie" und zum Segen am Schluss "Komm, Herr, segne uns". Dieser Gottesdienst war gleichzeitig der Auftakt zum Wein- und Hopfenfest der Siegener Katholischen Arbeitnehmerbewegung auf dem Kirchplatz. Hier verweilten die Gäste bei netten Gesprächen und zur Musik einer Blaskapelle, die vor allem viele Chordamen zum Tanzen animierte, bevor am Nachmittag über Westerwald, Wetterau und über den Hunsrück die Heimreise angetreten wurde.

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