Infoabend im Schengen-Lyzeum 5G-Netz in Perl: Fortschritt oder Gefahr?

Perl · Die neue 5G-Technologie beim Mobilfunk bleibt umstritten. Um das Pro und Contra ging es jetzt bei einer Info-Veranstaltung in Perl.

 Christian Raupach, Co-Leiter des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder (KEMF), versuchte auf der Videoleinwand, die gegen das 5G-Funknetz vorgebrachten Argumente zu entkräften.

Christian Raupach, Co-Leiter des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder (KEMF), versuchte auf der Videoleinwand, die gegen das 5G-Funknetz vorgebrachten Argumente zu entkräften.

Foto: Ackermann Dieter

Als der Klima-, Umwelt- und Bauausschuss des Perler Gemeinderates im Jahr 2020 den Beschluss fasste, sich über den anstehenden 5G-Mobilfunkausbau objektiv informieren zu lassen, bestimmten noch zum Teil hitzige Debatten über mögliche Gefahren des neuen Netzes einerseits und die unbestrittenen Vorteile der neuen Technologie andererseits die öffentliche Diskussion. Offenbar trug die Corona-Krise zu einer Versachlichung solcher Debatten bei. Als Perls Bürgermeister Ralf Uhlenbruch jetzt interessierte Bürger zu der damals vom Ausschuss beschlossenen Informationsveranstaltung ins Auditorium des Schengen-Lyzeums einlud, folgten weniger als zehn Bürgerinnen und Bürger der Einladung, von denen übrigens nur einer nicht der Gemeindeverwaltung zuzuordnen war.