Serie Feuerwehren im Kreis Das lange Warten auf das neue Gerätehaus

BESCH · Das seit Jahren ungelöste Stützpunktproblem belastet die Arbeit der Wehrleute im Moselort Besch – ebenso wie die Corona-Pandemie.

 Der Bescher Löschbezirksführer Christoph Rhein (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Markus Leuck (l.) und Manuel Kiefer haben sich mit ihrer „Lady“ vor dem maroden Feuerwehrhaus in der Franziskusstraße postiert.

Der Bescher Löschbezirksführer Christoph Rhein (Mitte) und seine beiden Stellvertreter Markus Leuck (l.) und Manuel Kiefer haben sich mit ihrer „Lady“ vor dem maroden Feuerwehrhaus in der Franziskusstraße postiert.

Foto: Kurt Petry

Dem Löschbezirk Besch der Freiwilligen Feuerwehr Perl gehören zur Zeit 34 aktive Wehrleute an. „Als ich die Wehr als Löschbezirksführer im Jahre 2003 übernommen habe, zählte der Löschbezirk 18 Aktive und zehn Kinder und Jugendliche“, sagt Löschbezirksführer Christoph Rhein. Seit 2011 wird Rhein von Markus Leuck und Manuel Kiefer als Stellvertreter bei der Führung der Wehr unterstützt. Die Jugendwehr, die im Jahre 1990 gegründet wurde, zählt heute 16 Mitglieder. Wie der Löschbezirksführer angibt, gibt es zurzeit nur eine Frau in der Bescher Wehr, aber mehrere Mädchen in der Jugendwehr, die den Dienst später in der aktiven Wehr antreten möchten. Außerdem seien drei zugezogene Frauen, die bereits im Feuerwehrdienst in ihren früheren Wohnort ausgebildet und eingesetzt waren, an einem Eintritt in Besch interessiert – allerdings erst dann, wenn das neue Feuerwehrgerätehaus mit Damenumkleide, Duschen und WC fertiggestellt sei.