Fahrbahn wird erneuert Anschlussstelle Perl droht eine Sperrung für sechs Wochen
Perl · Landesbetrieb für Straßenbau kündigt die Erneuerung der Auf- und Abfahrten zur A 8 an.
Rund sechs Wochen lang wird die Anschluss-Stelle Perl der Autobahn A 8 nicht benutzbar sein. Wie der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mitteilte, wird die Auf- und Abfahrt zur Autobahn für rund sechs Wochen wegen der Erneuerung der Fahrbahn komplett gesperrt.
Am Montag, 9. Oktober, wird der Landesbetrieb laut Mitteilung mit diesen Arbeiten beginnen, von denen die Ein- und Ausfahrten in beiden Fahrtrichtungen betroffen sind. „Die Arbeiten können aufgrund der geringen Fahrbahnbreite nur unter Vollsperrung durchgeführt werden“, heißt es vom LfS. Die Hauptfahrbahn der A 8 in Fahrtrichtung Luxemburg und Merzig ist von der Sperrung nicht betroffen.
Der Autobahnverkehr in Richtung Luxemburg wird an der Abfahrt Perl-Borg auf der B 406 nach Borg, von dort auf der B 406 über Sinz nach Nennig und dort weiter auf der B 419 nach Besch und Perl umgeleitet. Der Verkehr auf der B 419 in Richtung Merzig wird entsprechend bis zur Anschluss-Stelle Perl-Borg umgeleitet.
Wegen der Umstellung der Verkehrssicherung an der Großbaustelle auf der A 8 zwischen Schwemlingen und Wellingen wird die Anschlussstelle Perl-Borg am 11. und 12. Oktober nicht nutzbar sein. An diesen Tagen wird der Umleitungsverkehr zwischen Perl-Borg und Merzig Schwemlingen auf den Bedarfsumleitungen U 9 und U 11, also über Hellendorf, Büschdorf, Tünsdorf, Wehingen, Wellingen, Büdingen, Weiler geführt. Dazu kündigt der Landesbetrieb eine separate Meldung mit einer detaillierten Beschreibung der Verkehrsführung an.
Der LfS rechnet während der Bauzeit mit Verkehrsstörungen. Den Verkehrsteilnehmern wird geraten, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten, die Umleitung an der gesperrten Anschlussstelle bei der Routenplanung zu berücksichtigen und entsprechend mehr Fahrzeit einzuplanen.
Die Erneuerung der Anschlussstelle wird nach Auskunft des Landesbetriebes voraussichtlich bis zum 18. November andauern. Witterungsbedingt könne sich die Bauzeit verlängern. In die Gesamtmaßnahme investiert der Landesbetrieb nach eigenen Angaben rund 1,2 Millionen Euro an Bundesmitteln.