Für mehr Austausch und Dialog Mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugend in Perl

Perl · Die Jugend in Perl hat zu wenig Orte und Angebote für Aktivitäten. Folge: Es kommt zu Spannungen und Anfeindungen bis hin zu Vandalismus. Eine Gruppe engagierter Bürger aus der Gemeinde will auf die Jugendlichen zugehen und die Probleme im Dialog lösen.

 Ein Ort, an dem sie zusammenkommen können, fehlt den Jugendlichen in der Gemeinde Perl.

Ein Ort, an dem sie zusammenkommen können, fehlt den Jugendlichen in der Gemeinde Perl.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Rawpixel

Um die Jugendlichen in der Gemeinde Perl sei es nicht gut bestellt. Zu wenige Freizeitmöglichkeiten gebe es in der Kommune an der Mosel, zu viele Aggressionen und Frustrationen hätten sich bei der Jugend in den vergangenen Jahren angestaut. Die Corona-Pandemie habe die Situation nur noch verschlimmert. Das behauptet zumindest eine Gruppe von Perler Bürgerinnen und Bürgern. Die „Aktionsgruppe Jugend Perl“ hat sich im vergangenen Sommer gegründet und will sich für die Belange der Jugend in der Gemeinde einsetzen. Zu der Gruppe gehören nach eigenen Angaben zehn Mitglieder. Darunter auch Sozialpädagoge Gilles Gerges, der Sehndorfer Ortsvorsteher und Pädagoge Mathias Bladt und der Bescher Ortsvorsteher Dirk Schwarzenbarth. Die drei waren zum Gespräch in die SZ-Redaktion Merzig gekommen.