Römertage am 5. und 6. August 2017 Abenteuerliche Reise in die Zeit der Römer

Borg · (tth) Grausame Barbaren, schwerbewaffnete Gladiatoren, kriegerische Legionäre, feilschende Händler und geschickte Handwerker: Bei der 20. Auflage der Römertage dreht sich am Samstag, 5. August, und Sonntag, 6. August, in der Villa Borg wieder alles um das Leben der Römer. In diesem Jahr wartet dabei eine neue Attraktion auf die Besucher: Ein original rekonstruierter, römischer Reisewagen mit imposanten Zugpferden kommt aus Nettersheim nach Borg, um einen Einblick in das Reiseleben in der Römerzeit zu geben.

 Ein römischer Gladiator.

Ein römischer Gladiator.

Foto: Villa Borg/Eric Jacob

(tth) Grausame Barbaren, schwerbewaffnete Gladiatoren, kriegerische Legionäre, feilschende Händler und geschickte Handwerker: Bei der 20. Auflage der Römertage dreht sich am Samstag, 5. August, und Sonntag, 6. August, in der Villa Borg wieder alles um das Leben der Römer. In diesem Jahr wartet dabei eine neue Attraktion auf die Besucher:  Ein original rekonstruierter, römischer Reisewagen mit imposanten Zugpferden kommt aus Nettersheim nach Borg, um einen Einblick in das Reiseleben in der Römerzeit zu geben.

Das römische Leben in all seinen Facetten kann an beiden Tagen von zehn bis 18 Uhr hautnah erlebt werden. Die Gladiatoren der „Familia Gladiatoria Pannonica“ demonstrieren - wie in der Antike - „das Spiel mit dem Tod“ und kämpfen um den Sieg. Die „Barbaren“ der Gruppe Lucilinburhuc geben sich mit ihren Pferden die Ehre des Besuchs. Sie stellen die Waffen und Kampftechniken der römischen Feinde vor und befehden sich in der Arena der Villa. Die römische Armee zeigt vor Ort ihre beeindruckende militärische Macht. In Ausrüstung exerzieren die „Milites Bedenses“ und gehen in den militärischen Kampf. Diese Gladiatorenkämpfe bilden laut den Veranstaltern traditionell die spektakulären Höhepunkte der Römertage.

Der friedliche Alltag der Legionen wird neben den militärischen Aspekten ebenso veranschaulicht wie ziviles Leben, antikes Handwerk, Mode, Kochen und Kult. Ein Thema darf dabei natürlich nicht fehlen: Die Vigilia Romana Vindriacum präsentiert in der Villa Borg den Weinbau und den Weintransport der Antike. Zudem bevölkern Händler und Handwerker das Gelände. Letztere lassen  antike Handwerkstechniken aufleben, wie das Schmieden, das Schustern, Bogenbauen, Kochen, Backen, Frisieren, Mosaiklegen und Töpfern. Die Händler bieten die typischen Waren an ihren Ständen an. Für die Kinder sind wieder die Esel der Familie Mason vor Ort, die gestreichelt und geritten werden können. Die Küchen bieten während der Römertage durchgehend Gaumenfreuden à la Apicius.

Der Eintritt kostet für Erwachsene sieben Euro und für Familien 14 Euro.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort