Noswendel/Wadern spielt weiter mit Pesch

Noswendel/Wadern. Aufsteiger SG Noswendel/Wadern bleibt in der Fußball-Verbandsliga weiter ohne Punkt. Beim SV Auersmacher gab es eine 0:3-Niederlage. "Wir haben uns gut verkauft, konnten eine Stunde lang dem Druck der Heimelf standhalten", sagt Trainer Lothar Pesch (44), der aufgrund der knappen Personalsituation selbst wieder auflief und 60 Minuten mitspielte

Noswendel/Wadern. Aufsteiger SG Noswendel/Wadern bleibt in der Fußball-Verbandsliga weiter ohne Punkt. Beim SV Auersmacher gab es eine 0:3-Niederlage. "Wir haben uns gut verkauft, konnten eine Stunde lang dem Druck der Heimelf standhalten", sagt Trainer Lothar Pesch (44), der aufgrund der knappen Personalsituation selbst wieder auflief und 60 Minuten mitspielte. Neidlos erkannte er den Sieg der Gastgeber an, die das gesamte Spiel dominiert hatten - und noch mehrfach an Latte und Pfosten sowie an SG-Torhüter Christian Reiter scheiterten. Der Führungstreffer von Auersmacher war dagegen glücklich - er fiel durch einen abgefälschten Schuss von Tim Stegerer (60.). Erst in den Schlussminuten konnte Auersmacher seinen Sieg deutlich machen, als Jonas Hector und Tim Stegerer mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten (84. und 85. Minute) trafen. "Bei diesen Toren wurden wir ausgekontert, nachdem wir in der Schlussviertelstunde den Ausgleich gesucht hatten", sagt Pesch. Die beste Reimsbacher Chance hatte Stefan Höwer, der nach der starken Anfangsphase der Gastgeber den Pfosten traf. Auch Daniel Schmidt, der Neuzugang während der Woche, hatte eine Möglichkeit kurz nach dem 0:1-Rückstand. Aber seinen Lupfer konnte SVA-Torhüter Christian Hollinger gerade noch entschärfen. "Daniel hat engagiert gespielt, seine Torgefährlichkeit aufblitzen lassen. Er wird uns weiter helfen", war Pesch mit dem Debüt des Torjägers zufrieden. Aber wie seine Teamkollegen muss auch er sich an die schnellere Gangart in der Verbandsliga noch gewöhnen. red

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