Noswendel gegen Schwemlingen: Welche Serie reißt am Samstag?

Merzig-Wadern. Fußball-Verbandsligist SG Noswendel/Wadern hat in den vergangenen sieben Spielen lediglich drei Punkte einfahren können - beim 3:0-Sieg gegen die SG Jägersfreude. Ansonsten gab es nur Niederlagen. Mit dieser Negativ-Bilanz ist die Mannschaft von Rang sechs auf den drittletzten Platz abgerutscht

Merzig-Wadern. Fußball-Verbandsligist SG Noswendel/Wadern hat in den vergangenen sieben Spielen lediglich drei Punkte einfahren können - beim 3:0-Sieg gegen die SG Jägersfreude. Ansonsten gab es nur Niederlagen. Mit dieser Negativ-Bilanz ist die Mannschaft von Rang sechs auf den drittletzten Platz abgerutscht. Die Elf aus der Hochwaldstadt steht jetzt am Scheideweg: Abstiegskampf oder Mittelfeldplatz? Ähnlich mies ist die jüngste Bilanz für die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern, die aus den vergangenen fünf Spielen gerade mal einen Zähler verbuchen konnte. Die Elf hat mittlerweile ihren Platz an der Sonne (mit bis zu sieben Punkten Vorsprung) eingebüßt und hängt jetzt schon vier Punkte hinter Spitzenreiter FV Lebach zurück. Geht es weiter bergab, oder kann die Talfahrt gestoppt werden? "Verletzungspech, fehlende Konstanz in der Mannschaftsleistung, kein Glück und viel Pech, mangelhafte Chancenverwertung und individuelle Abwehrfehler", haben die Trainer Lothar Pesch (Noswendel) und Uwe Klein (Schwemlingen) als Gründe für die Misserfolgs-Serie angegeben. Beide Mannschaften stehen sich an diesem Samstag ab 16 Uhr auf dem Rasenplatz auf dem Christianenberg in Wadern gegenüber. Da stellt sich eine Frage von selbst: Wer kann als erste Mannschaft wieder in die Erfolgsspur einbiegen? "Unsere Personalmisere hält weiter an. Hoffentlich unterschätzt uns Schwemlingen, dann haben wir eine kleine Chance", sagt Trainer Pesch, der sich während der Woche "vorsorglich den Daumen gebrochen hat, damit ich nicht auflaufen muss", so Pesch im Scherz. Die Kurve kriegen - dieses Motto gilt aber auch für den SV Losheim, der in den vergangenen sechs Spielen lediglich ein mageres Pünktchen einheimste. Für Spielertrainer Faruk Kremic sind die gleichen Gründe für die Misere maßgeblich, wie sie seine Trainerkollegen angeführt haben. Am Sonntag erwartet seine Mannschaft um 15 Uhr die SpVgg Hangard, die mit der Empfehlung eines 2:1-Heimsieges über Noswendel anreist. eb

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