Neuer Bildband über Rimlingen
Rimlingen/Losheim. Der erste Bildband kam bereits im Jahr 2002 heraus und behandelt die Zeit von 1900 bis 1950. Der neue Bildband wird sich mit der Zeit nach 1950 bis in die 1980er Jahre befassen. Etwa 200 Fotos aus der damaligen Zeit werden vielen Bürgern eine Erinnerung ermöglichen, denn der Bildband ist ein Dokument über eine schöne, wenn auch vergangene Zeit
Rimlingen/Losheim. Der erste Bildband kam bereits im Jahr 2002 heraus und behandelt die Zeit von 1900 bis 1950. Der neue Bildband wird sich mit der Zeit nach 1950 bis in die 1980er Jahre befassen. Etwa 200 Fotos aus der damaligen Zeit werden vielen Bürgern eine Erinnerung ermöglichen, denn der Bildband ist ein Dokument über eine schöne, wenn auch vergangene Zeit. Menschen, Denkmäler, Häuser, Handwerk und Gewerbe, das Schulwesen, die Kommunal- und Kirchengeschichte - alles wird dokumentarisch in Bildern und Texten aufbereitet. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger werden sich auf den Bildern wiederfinden, viele verstorbene Verwandte und Freunde werden durch die Bilder wieder in Erinnerung gerufen. Für die Jugend wird der Bildband ein Beleg sein aus dem Leben ihrer Eltern und Großeltern. Wiederaufbau nach KriegWichtige Ereignisse haben das Dorfbild der damaligen Zeit geprägt. In den 1950er Jahren stand noch der Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges im Vordergrund. Auch eine neue Volksschule wurde in den 1950er Jahren gebaut. In dem Schulsaal der ehemaligen Mädchenschule wurde mittlerweile eine Gefrieranlage in Betrieb genommen. Viele Seelsorger betreuten damals die Vikarie Rimlingen. Nach Pfarrverwalter Gregor Csoti kam Pfarrer i.R. Johannes Jager aus Losheim. Auf ihn folgte der Religionslehrer Albert Paul, der als Seelsorger in Rimlingen tätig war und gleichzeitig am Mädchenrealgymnasium in Merzig im Fach Religion unterrichtete. Zu Beginn der 1960er Jahre wurde die Pfarrkirche erweitert. Der Turm und ein Teil des Schiffes standen unter Denkmalschutz, der Altarraum ist in fast doppelter Größe der alten Kapelle neu erstanden.Mitte der 1960er Jahre wurde Dechant i.R. Jakob Becker Verwalter der Pfarrvikarie. In den 1970er Jahren folgte Dr. Heinrich Nacken, Religionslehrer an der Merziger Kreisrealschule.Es bildete sich ein Wasserzweckverband Bachem/Rimlingen, der für die Wasserversorgung der beiden Gemeinden zuständig war. Auf dem Friedhof entstand eine neue Friedhofshalle. Reges VereinslebenDas Vereinsleben war auch damals schon sehr rege. Es bestand eine Kulturvereinigung nach dem Krieg, die auch einen Mandolinenclub gründete. Der Musikverein Harmonie, der 1910 ins Leben gerufen wurde, konnte in dieser Zeit das 40-, 50- und 60- jährige Bestehen feiern. Schützenverein, Gesangverein und der Kirchenchor gestalteten das Dorfleben bei vielen Gelegenheiten mit. red