Mut zur Nachhaltigkeit an der Gesamtschule Orscholz

Orscholz. "Mut zur Nachhaltigkeit" ist eine bundesweit angelegte Initiative, welche Menschen zu einem verantwortungsbewussten Handeln im Umgang mit der Erde bewegen soll

 Schüler diskutieren über Energiesparen. Foto: SZ

Schüler diskutieren über Energiesparen. Foto: SZ

Orscholz. "Mut zur Nachhaltigkeit" ist eine bundesweit angelegte Initiative, welche Menschen zu einem verantwortungsbewussten Handeln im Umgang mit der Erde bewegen soll. Zwei Referenten von der Europäischen Akademie Otzenhausen, Petra Lauermann und Michael Matern, machten die Schüler in einem Eingangsreferat mit der Problematik vertraut und leiteten auf die Problemfelder Konsum, Energie und Ressourcen über, zu denen die Schüler dann in verschiedenen Gruppen Lösungsansätze zu einem verantwortungsvollen Handeln in diesen Bereichen suchen sollten. Dabei wurden Möglichkeiten der Energieeinsparung und damit der Ressourcenschonung ebenso ermittelt wie auf Möglichkeiten hingewiesen, wie man durch verantwortungsvollen Konsum zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Hier wies man besonders auf die Möglichkeiten des "Fairen Handels" und auf den Kauf regionaler und saisonaler Produkte hin, wodurch die Umwelt am wenigsten belastet wird und die Erzeuger faire Preise für ihre Produkte bekommen. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppen wurden dann am Ende des Workshops vor dem Plenum vorgestellt und auf Plakaten und Stellwänden präsentiert. Die Schüler haben selbst herausgearbeitet, wie sie mit eigenen kleinen Beiträgen zur Nachhaltigkeit beitragen können.Damit diese Thematik nicht nur auf diesen einen Seminartag beschränkt bleibt und dann wieder im Sande verläuft, haben die Referenten 12 Bücher zur Zukunft der Erde und sechs daraus entstandene didaktische Module in Form von Unterrichtsmaterialien an die Schule übergeben, damit das Thema Nachhaltigkeit und damit verantwortungsvoller Umgang mit der Erde von den Lehrkräften der Schule systematisch mit den Schülern weiter erarbeitet werden kann. Fazit dieser Veranstaltung war, dass die Schüler erkannt haben, dass wir alle nur Gast auf dieser Erde sind und dass wir in der Verantwortung stehen, auch unseren Nachkommen noch eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen. red

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