Musik erklingt "an den Steinen"

Wellingen. Zwei Tage lang musste die von vielen so geschätzte Ruhe und Besinnlichkeit der Steine an der Grenze weichen: Bereits zum 24. Mal fand auf den Gauhöhen zwischen Frankreich und Deutschland das Grenzlandfest statt

 Grenzlandfest an den Steinen an der Grenze: Bildhauer Pascal Bellot in Aktion. Foto: Rolf Ruppenthal

Grenzlandfest an den Steinen an der Grenze: Bildhauer Pascal Bellot in Aktion. Foto: Rolf Ruppenthal

Wellingen. Zwei Tage lang musste die von vielen so geschätzte Ruhe und Besinnlichkeit der Steine an der Grenze weichen: Bereits zum 24. Mal fand auf den Gauhöhen zwischen Frankreich und Deutschland das Grenzlandfest statt. Laut und hektisch wurde es dennoch nicht: Viele Besucher von diesseits und jenseits der "Grenze" schätzen die Ursprünglichkeit dieses so stimmungsvollen Festes in der Natur. Die Sonne lachte den GästenDa das Wetter optimal mitspielte, wurde das Grenzlandfest wieder einmal ein voller Erfolg, zumal inzwischen Besucher aus dem gesamten Saarland kommen, um vor allem die Köstlichkeiten zu genießen. Die französischen Freunde verwöhnen die Besucher seit Jahren mit Flammkuchen und Pizza. Die Feuerwehr Wellingen bruzzelt in ihrer großen gusseisernen Pfanne - je nach Geschmack - Blutwurst mit oder ohne Zwiebel und serviert dieses auf schmackhaftem Bauernbrot. Aber auch ansonsten gab es allerlei Leckereien aus der saarländischen und lothringischen Küche. Der Musikverein Büdingen und der Fanfarenchor Hilbringen übernahmen den musikalischen Part. Eröffnet wurde die 24. Auflage des Grenzlandfestes mit einem Jedermannslauf am Freitagabend entlang der "Steine an der Grenze". Weitere Höhepunkte eines unterhaltsamen Programms waren die Open-Air-Disco "Twilight-Zone" sowie der sonntägliche Frühschoppen. Künstler und Bildhauer ließen sich im Verlaufe des Festes gerne über die Schulter schauen, und auch die "kleinen Besucher" kamen nicht zu kurz. Eine Eselkutsche lud zu Rundfahrten ein, und auch das kreative Basteln und Schminken begeisterte. Neben den Schirmherren, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und Jean-Marie Pelt, hießen die beiden Symposiums-Vorsitzenden Alfred Diwersy und Denis Hourst zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und Verwaltung willkommen. rup

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort