Grevenmacher. Ein Riesling aus der deutschen Schiefersteillage, ein französischer Gris de Toul oder ein Crémant de Luxembourg: Die edlen Tropfen aus drei Ländern an der Mosel bieten eine unglaubliche Vielfalt. Erstmals werden die Winzer ihre Weine des transnationalen Projektes Terroir Moselle beim traditionellen Weinmarkt am morgigen Freitag, 9. April, ab zehn Uhr im Kultur- und Sportzentrum der luxemburgischen Stadt Grevenmacher anbieten. Dritte StationNach den beiden Auftaktveranstaltungen Anfang des Jahres in Trier und Bruley ist der traditionelle Weinmarkt im Großherzogtum die dritte Station der Winzer aus den drei Ländern entlang der Mosel. Das Projekt umfasst das deutsche Weinanbaugebiet Mosel mit den Rebflächen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, den luxemburgischen Weinbau sowie die beiden französischen Weinbauregionen Côtes de Toul und AOC Moselle in Lothringen. Die Weinbauern des Projektes "Terroir Moselle - Ein europäisches Projekt der Winzer des Moseltals" werden mit diesem Auftritt ihre offizielle Vorstellung beenden. Als Ziel des Projektes nennen die französischen, luxemburgischen und deutschen Moselwinzer die internationale Zusammenarbeit und das Image sowie die Bekanntheit ihrer Weine zu fördern. Die Internationalität des Moseltals - drei Länder, ein Fluss - sei eine Besonderheit, die verstärkt genutzt werden müsse, wie sie sagen. red

Auf einen BlickDas Programm des Weinmarktes in Grevenmacher am kommenden Freitag im Kultur- und Sportzentrum: zehn Uhr: Eröffnung des Weinmarktes durch Bürgermeister Roby Stahl, Verkostung des Jahrganges 2009 bis zwölf Uhr. Zwölf bis 13 Uhr: offizieller Empfang des "Terroir Moselle" mit Rede des luxemburgischen Ministers für Landwirtschaft, Weinbau und ländliche Entwicklung, Romain Schneider, Grußworte von Vertretern aus Deutschland, Luxemburg und Frankreich, Ehrenweine, 13 bis 16 Uhr: Mittagspause, 16 bis 21 Uhr: zweiter Teil des Marktes. red