Mg-solarpark.cbeWeg frei für Solarpark

Weierweiler. Der Gemeinderat von Weiskirchen hat die geplante großflächige Fotovoltaikanlage zwischen Weierweiler und Rappweiler planungsrechtlich auf den Weg gebracht. Der Gemeinderat beschloss am Donnerstag die dafür notwendige Änderung des Flächennutzungsplanes sowie den vorhabenbezogenen Bebauungsplan

Weierweiler. Der Gemeinderat von Weiskirchen hat die geplante großflächige Fotovoltaikanlage zwischen Weierweiler und Rappweiler planungsrechtlich auf den Weg gebracht. Der Gemeinderat beschloss am Donnerstag die dafür notwendige Änderung des Flächennutzungsplanes sowie den vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Gegenüber den ursprünglichen Planungen ist die Größe des Solarparks etwas reduziert worden: Die im Flächennutzungsplan dafür ausgewiesene Fläche beträgt rund 70 Hektar, darin eingeschlossen sind Wegeflächen, Grünland- und Ausgleichsflächen, die unbebaut bleiben sollen. Die Fläche, auf der die Solarmodule errichtet werden sollen, beträgt laut Bebauungsplan rund 50 Hektar. Ein Investor aus Saarbrücken, die Firma KPM Sun, will dort auf einem bislang weitgehend als Ackerland genutzten Areal Fotovolatikmodule zur Stromerzeugung errichten. Die Gesamtmodulfläche der Anlage beträgt demnach 16 Hektar. Nicht unumstritten Das Projekt ist nicht unumstritten, es hat sich bereits eine Bürgerinitiative gegen den Solarpark gegründet. Die Gegner des Vorhabens befürchten eine Verschandelung der Landschaft, insbesondere durch die erforderlichen Schutzzäune um die Module herum, und eine Aufgabe wertvollen Ackerlandes. Der Weiskircher Rat stimmte den modifizierten Plänen dennoch mit 15 Ja-Stimmen bei acht Nein-Stimmen und einer Enthaltung zu. cbe< Weiterer Bericht folgt.

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