Mg-nohn.brände Wohnhausbrände mit schlimmen Folgen

Nohn. Am späten Nachmittag des 6. November 1964 brach ein Großbrand im Hause Ollinger (Klautsches Haus) aus. Hierbei war ein Einsatz rund um die Uhr nötig. 245 Einsatzstunden waren erforderlich, um das Feuer zu löschen. Am späten Abend des 3. Januar 1996 ereignete sich ein weiterer Wohnhaus-Großbrand in der Straße Zur Rutzgewann 24

 Über Stunden versuchten 60 Feuerwehrleute, dem Hausbrand in Nohn in diesem Frühjahr Herr zu werden. Foto: Rolf Ruppenthal

Über Stunden versuchten 60 Feuerwehrleute, dem Hausbrand in Nohn in diesem Frühjahr Herr zu werden. Foto: Rolf Ruppenthal

Nohn. Am späten Nachmittag des 6. November 1964 brach ein Großbrand im Hause Ollinger (Klautsches Haus) aus. Hierbei war ein Einsatz rund um die Uhr nötig. 245 Einsatzstunden waren erforderlich, um das Feuer zu löschen. Am späten Abend des 3. Januar 1996 ereignete sich ein weiterer Wohnhaus-Großbrand in der Straße Zur Rutzgewann 24. Der Hauseigentümer konnte nur noch tot geborgen werden; seine Frau verstarb einige Wochen später an den Folgen des Brandes. Neben dem Löschbezirk Nohn waren die Löschbezirke Orscholz und Mettlach im Einsatz mit Tankfahrzeugen, Gerätewagen und Drehleiter. Die Löscharbeiten dauerten von 23 Uhr bis um etwa 2.30 Uhr. Der Einsatz der Nohner Wehr endete am anderen Morgen gegen elf Uhr.Im Frühjahr des Jubiläumsjahres 2009 kam es zum wohl größten und dramatischsten Einsatz für die Nohner Wehr: Am 30. April um 1.57 Uhr wurden die Feuerwehrleute durch einen Wohnhausbrand in der Kaulenfeldstraße aus dem Schlaf gerissen. Zeitgleich mit dem Löschbezirk Nohn wurden die Löschbezirke Tünsdorf und Mettlach alarmiert. Als die Nohner Wehr um 2.05 Uhr an der Einsatzstelle eintraf, stand das Wohnhaus bereits lichterloh in Brand. Die Flammen loderten bereits aus der Tür und dem den Fenster und kurze Zeit später auch aus dem Dach. Durch Familienmitglieder wurde mitgeteilt, dass sich der Hausbesitzer wohl noch im Haus befinde. Er konnte jedoch nicht mehr gerettet werden. Erst am Morgen, als es hell war, wurde seine Leiche gefunden und geborgen. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa sechs Uhr, erst gegen 14.45 Uhr konnten die Nohner Feuerwehrleute wieder einrücken. Auch die Feuerwehr Orscholz, das THW Mettlach, DRK und MHDdienst mit mehreren Rettungswagen sowie Gemeinde-Wasserwerk, Bauhof, Umweltamt und VSE waren dort im Einsatz. Insgesamt waren rund 100 Helfer mit den Lösch- und Bergungsarbeiten beschäftigt. ol

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