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WindparkDietmar Ewich hat falsch gerechnetZum Artikel: "FDP-Verteter Ewich verteidigt Zustimmung zum Windpark- Projekt", erschienen in der Saarbrücker Zeitung vom 11. JuniDie Aussage des FDP-Verteters Ewich: Mit 2030 Stimmen haben nur 38,47 Prozent der Stimmberechtigten gegen das Windkraft- Projekt gestimmt, ist falsch gedacht. Er hätte weiter rechnen müssen

WindparkDietmar Ewich hat falsch gerechnetZum Artikel: "FDP-Verteter Ewich verteidigt Zustimmung zum Windpark- Projekt", erschienen in der Saarbrücker Zeitung vom 11. JuniDie Aussage des FDP-Verteters Ewich: Mit 2030 Stimmen haben nur 38,47 Prozent der Stimmberechtigten gegen das Windkraft- Projekt gestimmt, ist falsch gedacht. Er hätte weiter rechnen müssen. Denn mit 973 Stimmen haben sich lediglich 18,44 Prozent dafür ausgesprochen. Es ist schon eine seltsame Logik, dass diese 18,44 Prozent den Mehrheitswillen der Bevölkerung darstellen sollen. Wir können dieses Rechenbeispiel noch weiterführen. Wenn man den Anteil der FDP- Stimmen bei der letzten Kommunalwahl ins Verhältnis zu den stimmberechtigten Wählern setzt, kommt Herr Ewich vielleicht auf zwei bis drei Prozent der Stimmen. Somit ist festzustellen, dass die FDP weit unter der Fünf-Prozent-Hürde liegt und deshalb nicht im Gemeinderat verteten sein dürfte. Ich betone ausdrücklich: Dies ist die Rechen-Logik des FDP-Vertreters Ewich. Ein sehr seltsames Demokratieverständnis! Auch in jedem eingetragenen Verein wird der Vorstand von den Mitgliedern gewählt, die in der Mitgliederversammlung anwesend sind und nicht von denen, die zu Hause geblieben sind. Dies ist normalerweise auch in der Politik so. Monika Gross, Weiskirchen

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