mg-fs-briefeRalph Schock liest aus Joseph Roths Saarland-Reportagen

Hilbringen. Zusammen mit dem Meridian, literarische Gesellschaft Saar, lädt die CEB-Akademie Hilbringen zu einer Dichterlesung ein. Am Dienstag, 4. November, um 19 Uhr liest Herausgeber Ralph Schock über die "Briefe aus Deutschland" von Joseph Roth in der CEB-Akademie.Seit 1995 erscheint im Gollenstein-Verlag die Reihe "Spuren"

Hilbringen. Zusammen mit dem Meridian, literarische Gesellschaft Saar, lädt die CEB-Akademie Hilbringen zu einer Dichterlesung ein. Am Dienstag, 4. November, um 19 Uhr liest Herausgeber Ralph Schock über die "Briefe aus Deutschland" von Joseph Roth in der CEB-Akademie.Seit 1995 erscheint im Gollenstein-Verlag die Reihe "Spuren". In dieser Reihe werden anspruchsvolle Texte neu publiziert - von Autoren, die sich literarisch über unsere Region geäußert haben. Ergänzt werden die Bände durch ausführliche Nachworte und Dokumente zur Rezeptionsgeschichte. Durchsättigt vom Saargebiet"Ich bin durchsättigt vom Saargebiet und kenne es wie Wien. Sie werden sehn." Mit dieser Bemerkung in einem Brief an Benno Reifenberg, den Feuilleton-Leiter der "Frankfurter Zeitung", kündigte Joseph Roth im Herbst 1927 seine ersten Reportagen über die Saar an. Seine "Briefe aus Deutschland", so der Titel der siebenteiligen Reihe, erschienen unter dem Pseudonym Cuneus zwischen November 1927 und Januar 1928. Zu dieser Zeit war Roth nicht nur als Romancier einer breiten Leserschaft bekannt, er zählte auch zu den meist umworbenen Feuilletonisten der Weimarer Republik. Bei näherer Beschäftigung mit den "Briefen" stellten sich allerdings unglaubliche Fehler heraus, Versäumnisse und Irrtümer. Hierauf geht der Herausgeber der Reihe "Spuren" in seinem Nachwort ausführlich ein. Die sorgfältig revidierte und kommentierte Einzelausgabe der Saarland-Reportagen lässt erkennen, wie Roths journalistisches Werk ediert werden müsste" , schrieb die "Wiener Zeitung". fs

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