Wachablösung bei CDU Mettlach: Schreiner folgt auf Walter

Mettlach. Zur Wahl eines neuen Gemeindeverbandsvorstandes hatten sich etwa 50 Delegierte und Gäste, unter ihnen auch die Landtagsabgeordnete Helma Kuhn-Theis und der CDU-Kreisvorsitzende Jürgen Schreier, in der Mettlacher Brauerei versammelt. Schreier pries in seinem Grußwort die Bedeutung der Gemeinde Mettlach als national und international bekanntes Aushängeschild des Saarlandes

Mettlach. Zur Wahl eines neuen Gemeindeverbandsvorstandes hatten sich etwa 50 Delegierte und Gäste, unter ihnen auch die Landtagsabgeordnete Helma Kuhn-Theis und der CDU-Kreisvorsitzende Jürgen Schreier, in der Mettlacher Brauerei versammelt. Schreier pries in seinem Grußwort die Bedeutung der Gemeinde Mettlach als national und international bekanntes Aushängeschild des Saarlandes. Daher müsse die touristische Infrastruktur der Gemeinde konsequent ausgebaut werden. Schreier sieht vor allem Bedarf für ein weiteres Tagungshotel in unmittelbarer Umgebung des Cloef-Atriums, um es als Tagungsort großer nationaler und internationaler Kongresse zu etablieren. Der scheidende Vorsitzende Wilhelm Walter dankte in seinem Rechenschaftsbericht seinen Mitstreitern im Vorstand und schlug für seine Nachfolge Gisbert Schreiner aus Mettlach vor. Schreiner gehört seit sechs Jahren dem Kreistag an und ist bereits seit einiger Zeit in die politische Arbeit des CDU-Gemeindeverbandes eingebunden. Nachdem ihn die Delegierten einstimmig zum Vorsitzenden bestimmt hatten, versprach Schreiner, sich mit ganzer Kraft seinem ersten Projekt "Peter Klein 2010" zu widmen. Mit der Wahl Peter Kleins zum Bürgermeister der Gemeinde gewinne Mettlach "die dringend benötigte Zukunftsperspektive, zu einem bedeutenden Zentrum des Tourismus im Südwesten aufsteigen" zu können. Der Kandidaten unterstrich die Notwendigkeit, "an das weithin bekannte positive Image der Gemeinde anzuknüpfen und den Fremdenverkehr als primäre Entwicklungsperspektive der Gemeinde" zu betrachten. Aber auch der Ausbau von Gewerbegebieten für mittelständige Betriebe müsse vorangetrieben werden. Mettlach müsse als Wohngemeinde attraktiv bleiben für die nachwachsende Generation und zugleich anziehend werden für junge Familien von außerhalb. Hierzu gehöre auch die Beseitigung der Narben, welche die Großindustrie im Mettlacher Erscheinungsbild hinterlassen hat. Die Finanzkrise der Gemeinde dürfe nicht zum Stillstand dieser existenziell wichtigen Projekte führen. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden Michael Kiefer und Stefan Ollinger (stellvertretende Vorsitzende), Josef Nollmeyer (Kassierer), Christian Thul (Organisation) und Klaus Pfeifer (Schriftführer) gewählt. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort