Start ins neue Kunstjahr im Glashaus Saarschleife in Dreisbach

Dreisbach · Das Glashaus Saarschleife in Dreisbach widmet seine erste Ausstellung im neuen Jahr dem Künstlerpaar Ula Hoc und Victor Fontaine. Ihre Arbeiten bestechen vor allem durch aussdrucksstarke Farbgebung.

 Eines der Werke von Victor Fontaine . . .

Eines der Werke von Victor Fontaine . . .

. Eine Ausstellung mit Werken des Künstlerpaars Ula Hoc und Victor Fontaine wird am Samstag, 26. Dezember, im Rahmen des Feuerabends im Glashaus Saarschleife eröffnet. Beginn ist um 18 Uhr. Ula Hoc lebt in Leidingen, einem kleinen Dorf auf der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Dort zeigt sie in ihrem "Atelier Grenzenlos" eine Schatzhöhle der modernen Kunst. Hoc ist selbst künstlerisch tätig und die langjährige Lebensgefährtin des renommierten Künstlers Victor Fontaine (1923-1995). Ihre Arbeiten resultieren aus der Idee, Imagination, Gemütsstimmung und Risiko, heißt es im Pressetext. In ihnen sollen sich die Gefühle mitteilen, die die Dinge in ihr hervorrufen. Sie selbst kann ein Bild in seiner Irrationalität am Ende nicht vollkommen analysieren. Ihr Kriterium ist die Ausstrahlungskraft eines Bildes gemessen an seiner Poesie.

Die Ausstellung des Künstlerpaars ist der Start ins neue Kunstjahr 2016 im Glashaus Saarschleife. Im Glashaus Saarschleife werden ab März 2016 eigene Atelierräume fertig sein. Diese sollen ab dann schnell mit Leben gefüllt werden. Ab der Fertigstellung bieten die Mitglieder Workshops in den Bereichen Glaskunst, Malerei und Bildhauerei an.

 . . . sowie von Ula Hoc, zu sehen in der neuen Ausstellung im Glashaus. Fotos: Glashaus

. . . sowie von Ula Hoc, zu sehen in der neuen Ausstellung im Glashaus. Fotos: Glashaus

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Die Arbeiten von Victor Fontaine haben ihre Wurzeln in der Beherrschung der Technik in den bildnerischen Elementen. Sie sind das Ergebnis gestalterischer Prozesse, in Reihe und Serie abgearbeitet. Man sollte sich bei der Betrachtung einfach den ungewohnten ästhetischen Wirkungen hingeben. Beschreiben lassen sich seine Arbeiten so: "Gleich dem Ausdruck menschlicher Existenz durch die Linie, die Struktur, die Form und Nichtform, Licht und Dunkel, das Einfarbige und das Mehrfarbige, das Bewegte und das Unbewegte, den Innen- und den Außenraum . . . in der Einheit der Kontraste eines flächenräumlichen Kontinuums, also eines ununterbrochen Fortlaufenden". tth

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