Für die Untersuchung der Mettlacher Saarbrücke hat sich der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) einen weiteren Aufschub genehmigt. Bis Ende des Jahres will sich die Behörde mit Sitz in Neunkirchen nach eigener Auskunft Zeit nehmen, um herauszufinden, warum es derart im Gebälk knirscht – gut fünf Jahre nach der Renovierung. Bis zum 31. Dezember bleibt die Brücke für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt, heißt es in der LfS-Mitteilung. Ob der zweiten Verlängerung eine dritte folgt, vermag im LfS noch niemand abzusehen. Derzeit teste ein Prüfingenieur das Bauwerk auf Herz und Nieren, um die Schwachstellen zu finden.