Leserbrief zum Thema Hundepension

Orscholz · Dusselige Zweibeiner sorgen für Uwwerrasch

Zu: "Touristische Perle geht vor die Hunde", SZ vom 21. November.

Das Haus Becker ist mir aus der Betriebszeit bekannt, es stand fast zehn Jahre leer. Nun, da eine Belebung erfolgen soll, plötzlich ein Aufschrei! Herr Kiefer! Platz! Wenn Chandler Bing, der SZ-Redaktionshund, mal zeitweise von seinem Menschen zu trennen sein wird, könnte eine beste Adresse das Anwesen an der Saarschleife sein! Er wird so gut versorgt werden, dass er sich neben allerlei anderen Vierbeinern und flugfähigen, menschenfreundlichen Tieren, so wohlfühlen kann, dass er gewiss nicht störend herumbellen wird, so, wie das nun nach Art Schreckgespenst suggeriert wird.

Kein Vogel, Uhu, Zaunkönig oder keine Fledermaus wird von den Pensionsgästen nach meiner Einschätzung gestört werden. Ich sehe das hier bei uns im Wald: Wir stören nicht, leben im Umfeld von vielen Sorten Vögeln, Rot- wie Rehwild, Wölfen bis hin zur Spitzmaus.

Es sind die dusseligen Zweibeiner, die für Durcheinander (wie heißt noch die saarländische Bezeichnung? Uwwerasch) ...sorgen. Da wir uns (alternativ zur Heide) mal für das Haus interessiert hatten, glaube ich zu wissen, dass das Wegerecht nur für einen Eigentümer eines dahinter liegenden Flurstückes eingetragen ist. Und die beklagte Einzäunung; nun ja, da hat die nähere Umgebung schon Schlimmeres überstanden. Die Indianer aus Orscholz sollten das Kriegsbeil begraben - und schon einigt man sich.

Werner Jostaufderstroth, Neuensothrieth (Südheide)

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