Leserbrief Objektivere Betrachtung

Zu „Bunte Häuser, so weit das Auge reicht“, SZ vom 24. Januar

Ich schließe mich den Glückwünschen zum digitalen Siegerfoto von Eva Mari Böhme nicht an, da dieses offenkundig mit einem Bildbearbeitungsprogramm erheblich nachbearbeitet wurde. In einem mir bekannten Programm heißt diese Art der Veränderung „Zeke“, welches glatte Farbflächen gepunktet, strukturiert erscheinen lässt, was sie in Wirklichkeit nicht sind.

In Zeiten der Hochkonjunktur superlativer Übertreibungen würde ich mir eine objektivere Betrachtung durch die Juroren wünschen. Wesentlich besser gefallen mir die anderen neun authentischeren, nicht surreal anmutenden Aufnahmen der anderen Wettbewerber. Da auf dem Siegerfoto eine wirklich tolle Kulisse abgebildet ist, hätte ich lieber die Originalaufnahme desselben in der Zeitung betrachten wollen.

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