Eine Baustelle ist in der Regel mit Stau, Wartezeiten und Umwegen verbunden – ein notwendiges Übel, das ohnehin schon vielen Verkehrsteilnehmern ein Dorn im Auge ist. Den Mettlachern mutet man gleich zwei solch dicke Brocken zu. Da ist zum einen die Saarbrücke, die scheinbar nicht in den Griff zu kriegen ist und deren Sanierung zu einer unendlichen Geschichte zu werden droht. Seit dem Frühjahr laufen die Untersuchungen, ohne ein Resultat präsentieren zu können. Getreu dem Motto: Außer Spesen nix gewesen. Jetzt legen die Arbeiten auf der Straße Auf der Haardt Mettlach fast komplett lahm. Da der Bau laut LfS nur unter Vollsperrung zu leisten ist, werden Autos und Busse, die von Besseringen und von der Umgehungsstraße von Merzig her kommen, ausgesperrt. Warum schließt man nicht eine große Baustelle ab, bevor man eine weitere aufmacht? Gutes Timing geht weiß Gott anders.