Preisverleihung in Orscholz Wie Wild und Klima auf den Wald wirken

Orscholz · Im Kreis Merzig-Wadern befindet sich eine von fünf Pilotregionen eines Projektes zur Biodiversität. Dieses wurde nun ausgezeichnet.

 Projektleiter Hans von der Goltz (rechts) nahm von Jakob Pöllath (Bundesamt für Naturschutz) die Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ entgegen. Links daneben freuen sich die Mitarbeiter der beteiligten Hochschulen über die Auszeichnung.

Projektleiter Hans von der Goltz (rechts) nahm von Jakob Pöllath (Bundesamt für Naturschutz) die Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ entgegen. Links daneben freuen sich die Mitarbeiter der beteiligten Hochschulen über die Auszeichnung.

Foto: a-n

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Besonders interessante Projekte für den Erhalt der biologischen Vielfalt werden in diesem Rahmen von einer Fachjury mit einer besonderen Auszeichnung honoriert. Und genau so eine Ehrung widerfuhr jetzt in Orscholz dem Bio-Wild-Projekt der Arbeitsgemeinschaft naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) der Universität Göttingen, der Technischen Universität (TU) München und der TU Dresden. Warum der weltweite Naturschutz ein solches Glanzlicht ausgerechnet zur Saarschleife entsandte, erschließt sich aus der Tatsache, dass das Saarland als eine von fünf bundesweiten Pilotregionen für dieses Projekt ausgewählt worden war.