Immer am Ball bleiben

Tünsdorf · Mit einem Kommersabend, Geburtstagsständchen und vielen Glückwünschen feierte der VfB Tünsdorf seinen 60. Geburtstag. Viele Mitglieder, die sich um den Fußball verdient gemacht hatten, wurden geehrt.

 Vereinsmitglieder, die seit den Anfängen des VfB Tünsdorf im Jahr 1954 Mitglied sind, wurden besonders ausgezeichnet. Links Weinkönigin Lisa. Fotos: Erich Brücker

Vereinsmitglieder, die seit den Anfängen des VfB Tünsdorf im Jahr 1954 Mitglied sind, wurden besonders ausgezeichnet. Links Weinkönigin Lisa. Fotos: Erich Brücker

Mit ordentlichem Lob und viel Ehre wurde der VfB Tünsdorf anlässlich des Festkommers zum 60-jährigen Vereinsbestehen im Festzelt am Sportplatz von den Ehrengästen bedacht. Dort feierten die VfBler ihren runden Geburtstag, musikalisch gefeiert vom Musikverein Tünsdorf . Viele Mitglieder, die sich im Laufe der sechs Jahrzehnte um den Fußball beim VfB verdient gemacht hatten, erfuhren besondere Anerkennung.

"Die Idee unseres Vereins als Verein für Bewegungsspiele und Pflege der Geselligkeit hat sich 60 Jahre lang bewährt", begrüßte Vereinsvorsitzender Gerd Bohr die vielen Gäste und Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem Ort. Die Ziele in sportlicher, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht gelten heute noch uneingeschränkt und es wäre wohl ein Erfolg, diese auch in Zukunft noch erfolgreich wahrnehmen zu können.

"Ohne das rührige ehrenamtliche Engagement vieler Vereinsmitglieder könnten wir heute nicht feiern", betonte Bohr und dankte allen, die sich in irgendeiner Weise ins Vereinsleben eingebracht haben. Auch Bürgermeister Carsten Wiemann nannte den Verein einen wichtigen Bestandteil der Gemeinde. Er biete nicht nur sinnvolle, aktive Freizeitgestaltung an, die zur Erhaltung der Gesundheit dient, sondern leistet auch viel ehrenamtliches Engagement.

"Mit der Gratulation zum Jubiläum verbinde ich den Wunsch, dass der VfB seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann, und möchte der Vereinsführung, den Jugendbetreuern und Trainern sowie Helfern, die sich unermüdlich engagieren, Dank, Respekt und Anerkennung aussprechen", sagte Wiemann weiter.

Er sprach weiter die Hoffnung aus, dass der VfB Tünsdorf langfristig den DFB-Stützpunkt für die Region erhalten kann. Für notwendige und wichtige Renovierungsarbeiten am und im Clubheim sagte er finanzielle Mittel zu, damit auch das Gebäude zur Sportplatzanlage passt. Ortsvorsteher Martin Müller sagte, mit Stolz könne der VfB auf sein bisheriges Leben zurückblicken, denn er habe stets Werte wie Kameradschaft, Fairplay und soziales Verhalten vermittelt. Zudem hat er das Dorfleben mit unzähligen Veranstaltungen bereichert.

"Trotz seiner 60 Jahre ist der VfB jung geblieben", bescheinigte Schirmherr Christoph Ory, früher Spieler und Trainer im Verein, allen VfBlern viel bewegt zu haben. Beste Stimmung war immer garantiert, lange Nächte hindurch wurde auch gefeiert. "Das hebt den Verein von vielen anderen ab", betonte Ory.

Auch Weinkönigin Lisa aus Sehndorf ließ es sich nicht nehmen, dem Jubelverein zu gratulieren, ebenso machten etliche Dorfvereine dem Jubilar mit einem Kuvert ihre Aufwartung. Die Glückwünsche des Fußballverbandes überbrachte Kreisvorsitzender Erich Brücker. Neben den besten Wünschen für eine weitere erfolgreiche Zeit, dankte er einigen Vereinsmitgliedern ihre Verdienste um den Verein mit Ehrennadeln und Ehrenurkunden. Darüber hinaus ehrte Vereinsvorsitzender Bohr zahlreiche Mitglieder für ihre Treue zum Verein.

 Besonders emsige Vereinsmitglieder wurden vom Fußballverband ausgezeichnet.

Besonders emsige Vereinsmitglieder wurden vom Fußballverband ausgezeichnet.

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AUF EINEN BLICKVerbandsehrungen: Ehrenurkunde mit Ehrennadel in Gold für über 20-jährige Tätigkeit: Otmar Remmel; Urkunde mit Nadel in Silber für mehr als 15-jährige Mitarbeit: Gisbert Büdinger, Berthold Greweldinger, Thomas Hoffmann-Resch, Andreas Hillrichs, Martin Porten; Urkunde mit Nadel in Bronze für über zehnjährige Mitarbeit: Monika Hoffmann und Bernd Klingbeil. Vereinsehrungen: 25 Jahre Mitglied: Bärbel Reinert, Matthias Petry, Thomas Anton, Thomas Kiefer und Sven Steffes; 40 Jahre: Jürgen Backes, Renate Hoffmann, Helmut Kohr, Klara Nilles, Peter Schill; 50 Jahre: Karl Hoffmann, Otmar Remmel, Jürgen Rettler, Egon Wehr; 60 Jahre: Jakob Backes, Josef Becker, Karl Buch, Josef Hoffmann, Franz-Josef Hupperich, Karl-Heinz Hupperich, Johann Klein, Franz Ley und Martin Weber. eb

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