Die Einsatzkräfte suchen am Freitagnachmittag noch nach den Brandnestern, als sich die ersten Nutzer von Facebook Gedanken machen, wie sie nach dem Drama der achtköpfigen Familie helfen können. Um die Mittagszeit war ihr Haus in der Oberen Feldstraße ein Opfer der Flammen geworden. Nur mit dem, was sie am Leib tragen, können sich die acht Bewohner retten - unverletzt, doch ihr Hab und Gut raubt das Feuer (wir berichteten). "Es ist ein Jammer, und mir fehlen nahezu die Worte, wie sehr das Schicksal zuschlagen kann", kommentiert einer die Katastrophe kurz vor Weihnachten auf der Facebookseite der Merziger SZ-Redaktion. "Was für ein Albtraum", schreibt ein weiterer. "Wie kann man helfen?", lautet eine Frage, die viele umtreibt. Kleidung werde dringend gebraucht, heißt es in einem weiteren Beitrag.

"Man kann eine E-Mail an

info@blaulichtreport- saarland.de senden und seine Daten angeben, wenn man spenden will", lautet ein Tipp. Noch am Freitagnachmittag ließ Mettlachs Bürgermeister Carsten Wiemann die erste Hilfswelle anrollen. Die Familie ist nach seinen Worten vorübergehend bei Verwandten untergekommen. Für den heutigen Montag kündigt er weitere Aktionen an, um der Familie zu helfen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei am vergangenen Freitag hatte ein technischer Defekt in der Garage den Brand ausgelöst. Das Feuer hatte auf das Wohnhaus übergegriffen. Die Polizei geht nach ersten Schätzungen von einem Schaden von 150 000 Euro aus. < Weiterer Bericht folgt.

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