Angst um ihren Hund Frau aus Faha fürchtet Besuch von Fuchs
Faha · Auf der Suche nach Nahrung sind Füchse nicht wählerisch und streunen auch durch Gärten. Eine Anwohnerin hat Angst vor einem solchen Besucher.

Füchse kommen in Wäldern und Felder vor, die Tiere haben jedoch in den vergangenen Jahrzehnten ihren Weg zunehmend in Städte und Dörfer gefunden, wo sie Nahrung finden.
Foto: dpa/Julian StratenschulteEin Sprung über ein paar Steine – und schon machte sich der Fuchs im Garten von Uschi Lonsdorfer-Dick breit. Dass mit Meister Reineke in diesem Augenblick nicht zu spaßen war, bewies nach ihrer Darstellung sein Knurren. Angesichts des aggressiven Verhaltens ließ die Grundstücksbesitzerin aus Faha die Astschere fallen und gab mit ihrem Westhighland-Terrier Fersengeld. Gesehen hat sie das Wildtier seitdem nicht mehr. Doch sie argwöhnt, dass sich der ungewohnte Besucher immer noch in der Gegend aufhält. „Bei einem Nachbarn wurden alle Hühner gerissen“, berichtet sie, „und wenn ich meinen Hund abends rauslasse, will er immer wieder an die Stelle, wo der Fuchs uns zum ersten Mal begegnet ist. Dann bellt er wie verrückt“ – für sie ein klares Anzeichen, dass er wieder auf dem Grundstück oder zumindest in der Nähe sei. Damit es zu keiner prekären Situation komme, verschließe sie das Tor zu dem Grundstück. „Ich habe Angst, dass bei einem Kampf mein Hund den Kürzeren zieht“, verrät sie. Also wie Abhilfe schaffen?