Großübung im Tunnel Pellinger Berg Feuerwehr, Polizei und Co. üben den Einsatz in der Tunnelröhre

Der Tunnel Pellinger Berg war am Sonntag der Schaulatz einer groß angelegten Übung von Feuerwehr, Polizei und weiteren Einsatzkräften.

 Während die Opfer aus dem Auto bereits befreit sind, läuft die Bergung der Businsassen noch.

Während die Opfer aus dem Auto bereits befreit sind, läuft die Bergung der Businsassen noch.

Foto: Ackermann Dieter

Es ist Sonntagmorgen kurz vor 8 Uhr. Mancher mag gedacht haben: „Nicht schon wieder!“ Mich ärgert es als SZ-Mitarbeiter dagegen nicht, an der letzten Abfahrt vor dem Tunnel Pellinger Berg die Autobahn 8 verlassen zu müssen. Schließlich habe ich die Einladung der Niederlassung West der Autobahn GmbH zu einer Großübung der Rettungskräfte in diesem Tunnel in der Tasche. Vor deren Betriebsgebäude unterhalb des Tunneleingangs gibt mir Klaus Kosok neben Rettungsweste und Gehörschutz wichtige Verhaltensregeln mit auf den Weg hinauf zur gesperrten Röhre. Drinnen sehe ich erstmal nichts. Aber dann: Vielleicht 200 Meter vor dem Ausgang in Richtung Luxemburg stoße ich auf ein skurriles Unfallszenario. In fast gespenstischer Stille liegen dort verunglückte Autos auf der Seite und sogar auf dem Dach – dahinter ein umgekippter Reisebus.